Aus Chancen werden Lebenswege

Audio wurde mit KI generiert

Kurze Zusammenfassung:

  • Wie junge Ausbilder neue Wege in der Lehrlingsbetreuung eröffnen.
  • Welche Rolle Leidenschaft und Eigeninitiative beim Aufstieg zur Führungskraft spielen.
  • Weshalb Flexibilität und Vertrauen heute entscheidender sind als klassische Karrierewege.
  • Wie aus einem unsicheren Start eine berufliche Heimat über Jahrzehnte wurde.
  • Warum manchmal ein Anruf genügt, um Familie und Arbeit in Einklang zu bringen.

Hier treffen ganz unterschiedliche Lebensgeschichten aufeinander. Menschen, die ihren eigenen Rhythmus finden – im Job und im Leben. Ob nach der Schule, dem Studium oder einer Pause: Wichtig ist nicht, wo man herkommt, sondern wohin man will – und dass der Arbeitgeber diesen Weg begleitet und unterstützt. Vier Kolleg(inn)en erzählen, wie sie bei Fries ihren Platz gefunden haben – und was es heißt, mitgestalten zu dürfen.

Fries Kunststofftechnik ist ein familiengeführtes Unternehmen, das sich auf die Herstellung hochwertiger Kunststoffprodukte spezialisiert hat. Die Erzeugnisse finden vor allem in der Industrie und Gastronomie Anwendung, werden jedoch auch in zahlreichen weiteren Branchen geschätzt. Dank moderner Fertigungsverfahren entstehen präzise Kunststoffteile, die durch Qualität und Vielseitigkeit überzeugen.

Machine

Junge Chancen

Noel ist noch keine 22 Jahre alt und hat schon eine wichtige Aufgabe: Er bildet die nächste Generation bei FRIES aus. „Ich weiß genau, wie sich Lehrlinge fühlen, ich war ja selber vor Kurzem einer," erzählt er. Gerade weil er noch jung ist, fällt es seinen Schützlingen leicht, sich zu öffnen: „Respekt ist natürlich da. Aber ich bekomme viel schneller mit, wenn es irgendwo klemmt und kann helfen, bevor es ernst wird."

Er hat schon während seiner eigenen Lehre anderen geholfen und früh gemerkt, dass es ihm Freude macht, Wissen weiterzugeben. Heute organisiert er auch abends Teamevents und geht mit viel Herz auf die Anliegen der Jugendlichen ein. Besonders stolz ist er darauf, dass die Lehrlinge bei FRIES nicht nur fachlich wachsen, sondern auch freundschaftliche Bande knüpfen.

Sein Engagement geht weit über die Werkstatt und reine Arbeitszeit hinaus: Paintball-Events, Teamausflüge und persönliche Gespräche gehören dazu. „Wir bauen nicht nur Wissen auf, sondern ehrliche Verbindungen." Das Schönste für Noel:

„Wenn einer meiner Lehrlinge mit ausgezeichnetem Erfolg abschließt. Da weiß ich: Ich habe alles richtig gemacht."

Mit Ehrgeiz zum Erfolg

Auch Mario hat als Lehrling bei FRIES begonnen – heute ist er stellvertretender Abteilungsleiter im Werkzeugbau. Zusätzlich ist er Teamleiter für die Maschineninstandhaltung und damit verantwortlich für die Wartung und Reparaturen an den Maschinen – seine derzeitige Hauptaufgabe im Betrieb. Sein Weg zeigt: Wer sich einbringt, wird unterstützt.

„Ich durfte Weiterbildungen machen, Kurse besuchen und die Meisterprüfung ablegen. Die Firma hat mich immer gefördert, weil ich gezeigt habe, dass ich es wirklich will," erinnert er sich.

Mit der Unterstützung von FRIES durfte ich viele Weiterbildungskurse besuchen – zum Beispiel Hydraulikkurse, Maschinenbedienerkurse oder auch Instandhaltungskurse in Oberösterreich. Schon im zweiten Lehrjahr wurde er Landesbester mit fast 100 % – ein Erfolg, der ihn bis heute stolz macht. Schritt für Schritt arbeitete er sich hoch, immer begleitet von Weiterbildungen und der Möglichkeit, Wissen im Betrieb direkt umzusetzen.

Sein Job ist sehr abwechslungsreich – jede Woche warten neue Aufgaben. Bei verschiedensten Reparaturen oder Änderungen braucht es die passende Lösung und ein gutes Verständnis der Maschinen. Und das ist das, was ihn jeden Tag aufs Neue motiviert. „Wenn eine Maschine nach einer aufwendigen Reparatur wieder läuft, ist das ein richtig gutes Gefühl." Sein Rat an junge Talente:

„Wenn man mit Freude an die Arbeit geht und Ehrgeiz zeigt, kann man bei FRIES richtig was erreichen."

Studieren neben dem Beruf - ein Balanceakt

Auch später bleibt Entwicklung ein Thema: Mario Leitner, Abteilungsleiter im Vertrieb, studiert neben seinem Vollzeitjob internationale Betriebswirtschaft. „Das geht unter anderem nur, weil ich so viel Rückhalt aus meinem Team und von der Geschäftsführung bekomme," sagt er. Homeoffice, flexible Arbeitszeiten und großes Vertrauen ermöglichen es ihm, Studium und Beruf unter einen Hut zu bringen. Und auch wenn es manchmal anstrengend wird: „Mir hilft mein persönlicher Ehrgeiz und natürlich braucht es Disziplin. Aber es lohnt sich, für mich persönlich und auch für die Firma."

Mario kam ursprünglich aus Wien und hat vielfältige Erfahrungen gesammelt – von der Hotelbranche über Versicherungen bis zur Telekommunikation. Bei FRIES fand er schließlich einen Arbeitgeber, der seine Karriere nachhaltig unterstützt. Besonders wichtig ist ihm, dass seine Vorgesetzten selbst wissen, wie fordernd ein berufsbegleitendes Studium sein kann – und entsprechend viel Verständnis zeigen. Sein Tipp:

Mario kam ursprünglich aus Wien und hat vielfältige Erfahrungen gesammelt – von der Hotelbranche über Versicherungen bis zur Telekommunikation. Bei FRIES fand er schließlich einen Arbeitgeber, der seine Karriere nachhaltig unterstützt. Besonders wichtig ist ihm, dass seine Vorgesetzten selbst wissen, wie fordernd ein berufsbegleitendes Studium sein kann – und entsprechend viel Verständnis zeigen. Sein Tipp:

„Wenn ihr euch weiterbilden wollt: Tut es. Aber seid ehrlich zu euch selbst, wie viel ihr euch zumuten könnt."

Beständigkeit und Herz

Ruza verkörpert, was bei FRIES Tradition hat: Zusammenhalt über Generationen hinweg. Seit 26 Jahren arbeitet sie hier – ihr Vater und Bruder taten es ebenfalls, und heute schnuppert schon ihr Sohn FRIES-Luft. „Vom ersten Tag an hatte ich hier einen sicheren Arbeitsplatz. Und wenn zu Hause etwas war, konnte ich jederzeit flexibel reagieren. Das war unbezahlbar," erinnert sie sich.

Sie erlebte, wie wichtig Flexibilität im Leben ist: Nach ihrer zweijährigen Karenz durfte sie mit vier Stunden pro Tag wieder einsteigen – so lange, wie sie es brauchte. Sie konnte jederzeit Schichten tauschen oder später anfangen, wenn ihre Eltern krank waren. Für sie war das eine riesige Entlastung.

Ruza schätzt nicht nur die Arbeit selbst, sondern auch das Miteinander:

„Bei Geburtstagen feiern wir zusammen, bei Sommerfesten können wir unsere Familien mitbringen. Man kennt sich, man hilft sich – das fühlt sich wie Familie an."

Ihre Korbfertigung hat sich verändert – neue Produkte, neue Kollegen –, doch eines ist geblieben: "Der gute Teamgeist. Wer hier anfängt, bleibt oft. Das macht mich stolz."

Egal, ob Berufsanfänger oder erfahrene Fachkraft: Bei FRIES stehen die Menschen im Mittelpunkt. Entwicklung, Vertrauen und Zusammenhalt sind keine Schlagworte, sondern gelebte Realität.