Ich war der festen Überzeugung, dass ich 100% höre

Audio wurde mit KI generiert

Kurze Zusammenfassung:

  • Günter war überzeugt, noch perfekt zu hören – bis ein Hörtest ihn eines Besseren belehrte.
  • Seine Partnerin und die Hörakustikerin Fabienne halfen ihm, den ersten Schritt zu machen.
  • Der anfängliche Zweifel wich schnell neuer Lebensqualität – mit weniger Stress und mehr Leichtigkeit.
  • Heute genießt Günter wieder entspannte Gespräche, Meetings und sogar feine Geräusche des Alltags.
  • Was als einfacher Gehörschutz-Termin begann, wurde für ihn der Start in ein neues Lebensgefühl.

Doch dann kam das Ergebnis seines Hörtests. Günter war schockiert, seine Hörakustikerin Fabienne begegnete ihm mit einem verständnisvollen Lächeln. Warum? Günter war einer von vielen, die glaubten noch über 100% Hörvermögen zu verfügen. Und auch wenn Günters Hörverminderung nur gering war, war das Testergebnis ein einschneidendes Erlebnis.

Günter Weiskopf ist selbstständig, er entwirft und baut Kinderspielplätze. Ein Job, in dem man viel mit Menschen zu tun hat, erzählt er. „Ich habe viele Meetings, Kundentelefonate und Gespräche. Ich musste mich die letzten Jahre immer mehr anstrengen und konzentrieren“, erzählt er. Gerade wenn er Vorträge hielt oder Gespräche moderierte, war er angespannt. Die Rettung für den 65-jährigen Lustenauer? Ein Hörgerät!

Alles ganz von vorne

Günter ist zwar ein junggebliebener Herr mit einer sympathischen Art und jeder Menge Humor, doch vor einem schleichendem Hörverlust konnte ihn das nicht bewahren. Schon vor einiger Zeit hat ihm seine Partnerin immer wieder geraten, er solle doch endlich mal einen Hörtest machen. Doch er weigerte sich stets, „ich höre ja sowieso alles, du nuschelst nur so“, entgegnete er seiner Partnerin.

Erst als er sich beruflich um einen maßgefertigten Gehörschutz kümmerte, wurde er auf das Höratelier Mathis aufmerksam. „Da geh ich hin, da war meine Schwester auch schon und die war sehr zufrieden“, erinnert er sich. Was anfangs nur ein Termin für einen Gehörschutz war, brachte ihn – durch Fabiennes aufmerksames Zuhören – wieder mit dem Thema Hören in Kontakt. Die Gedanken an ein Hörgerät kamen erst später. „Die ganzen Vorurteile, die man so unterschwellig im Kopf hat, das hat mich lang gehindert“, gibt er rückblickend zu.

Der erste Hörtest und das Erwachen

Bei Fabienne in Lustenau fragte er nach einem professionellen Gehörschutz. Im Gespräch empfahl sie ihm zusätzlich einen Hörtest. „Nach meinen Erzählungen riet mir Fabienne dazu, und ich dachte mir: Na gut, kann ja nicht schaden“, erzählt er. „Ich glaubte fest daran, alles zu 100% zu hören. So alt bin ich doch noch gar nicht.“

Als das Ergebnis feststand, lächelte Fabienne verständnisvoll. „Das weiß ich heute noch“, lacht Günter, „Sie hat mich angesehen, so als wollte sie sagen: Willkommen im Club – das denken viele. Und sie hatte ja Recht. Ganze 20% weniger, ich meine, das ist ein Fünftel des Kuchens, das war für mich ein ziemliches Erwachen“, erzählt Günter.

Eine Zeit voller Zweifel

Nun war die Diagnose da, vom Hals-Nasen-Ohren Arzt bestätigt und Günter setzte sich intensiv mit dem Thema auseinander. „Man kommt sich alt vor, man denkt sich ‚Oida bin ich alt oder was?‘ und möchte es nicht wahrhaben. Eine Brille habe ich schon lange, aber ein Hörgerät? Das haben doch nur alte Leute?“, erzählt er mir lachend. Jetzt nach zwei Monaten möchte er das Gerät nicht mehr missen. „Ich höre auf einmal wieder Dinge, die ich ewig nicht gehört habe.“ Und das Schönste, er ist wieder entspannt. Bei Gesprächen hat er nicht mehr diesen Druck sich konzentrieren zu müssen, alles verstehen, oder peinlich nachfragen zu müssen.

„Ich lehne mich einfach entspannt zurück, weil ich weiß, ich höre ja jetzt wirklich alles. Das macht einen riesengroßen Unterschied.“

Vorurteile

"Dafür bin ich doch noch zu jung!"

Falsch - Hörverlust trifft nicht nur Ältere. Günter war mitten im Berufsleben – das Hörgerät brachte ihm sofort mehr Lebensqualität.

"Ein Hörgerät macht das natürliche Gehör noch schlechter."

Im Gegenteil – Günter hörte plötzlich Geräusche wieder, die er längst vergessen hatte. Das Gehirn lernt neu und das Fortschreiten des Hörverlusts wird zusätzlich eingebremst.

"In Gruppen hilft es sowieso nicht."

Falsch - Günter konnte im letzten Urlaub auf dem Dorfplatz Gespräche und Musik gleichzeitig genießen – entspannt statt angestrengt.

"Das ist kompliziert und unbequem."

Absolut nicht - Schnell zur Gewohnheit, einfach übers Handy steuerbar – sogar für ältere Nutzer(innen).

"Ich gewöhne mich nie daran."

Schon nach zwei Monaten war es für Günter völlig normal. Heute fragt er sich, warum er so lange gewartet hat.

Vom Zweifel zur Leichtigkeit

Günter beschreibt es als innere Reise –vom ersten Hörtest bis zu dem Moment, an dem er bereit war, im Höratelier Mathis die ersten Hörgeräte probezutragen, vergingen fast sechs Monate. „Ich musste das in meinem Kopf erst zurechtrücken. Es ging nicht darum, etwas zu müssen, sondern darum, besser hören zu können.“


Heute erlebt er, wie viel Leichtigkeit plötzlich möglich ist: Gespräche laufen entspannter, Geräusche werden nicht mehr gefiltert oder überhört, und selbst der Lüfter seines Computers wurde zum kleinen Aha-Erlebnis. „Es ist verrückt, wie schnell das zur neuen Normalität wird“, sagt er. Was anfangs wie ein großer Schritt wirkte, ist längst Alltag – und einer, den er genießt.

Einfach mal ausprobieren

Günter hatte immer ein Bild vor Augen, eine junge agile Gazelle. Absolut konträr dazu war der Gedanke an ein Hörgerät, „zugegeben, ich bewege mich langsamer als früher“, lacht er, „doch ein Hörgerät wollte ich nie.“ Heutzutage ist er froh, drum wieder ein umfassenderes Klangbild zu haben. Ganzheitlich, tiefen, höhen und allerlei Töne zu hören. Nicht nur wenn man Musik hört, auch in Gesprächen. Er rät deshalb: „Macht einfach den Test. Es ist kostenlos, schnell und tut nicht weh.“
Was ihn besonders überzeugt hat? Dass es im Höratelier Mathis nie ums Verkaufen ging, sondern ums Verstehen. Fabienne und das Team begegneten ihm auf Augenhöhe – mit Humor, Geduld und echtem Interesse.

„Ich habe gemerkt, wie stressig Hören war – und wie entspannt es wieder sein kann.“

Mehr als nur ein Geschäft

Im Höratelier Mathis hat Günter mehr gefunden als ein gutes Hörgerät. Schon beim ersten Termin spürte er: Hier geht es nicht darum, etwas zu verkaufen. Hier geht es um den Menschen.

Die Hörakustikerin Fabienne nahm sich Zeit. Sie hörte zu, stellte die richtigen Fragen und erklärte jeden Schritt verständlich – mit einem Lächeln, das Günter bis heute in Erinnerung geblieben ist. „Ich war kein einfacher Fall. Ich hab gezögert, gezweifelt, alles hinterfragt. Aber Fabienne ist so herzlich geblieben, auch als ich noch nicht bereit war.“

Beeindruckt hat ihn auch, wie empathisch mit anderen Kund(inn)en umgegangen wurde: „Da war ein Mann, der sichtlich nervös war – vielleicht sogar Angst hatte. Fabienne hat das sofort gespürt und ihn mit einer Ruhe begleitet, die mir Gänsehaut gemacht hat.“

Für Günter steht fest: Das Höratelier Mathis ist kein Ort der Scham, sondern ein Ort der Lebensqualität. „Da geht man nicht hin, weil man etwas nicht mehr kann – sondern weil man bereit ist, wieder mehr zu erleben.“

Besuche uns in einer unserer Filialen:

Bregenz

Dornbirn

Feldkirch

Lochau

Lustenau

Lies weitere Stories vom Höratelier Mathis

Ein Anruf, der alles veränderte:
Wie Stefanie aus Höchst durch das Höratelier Mathis ihre Lebensqualität zurückgewann
Die stille Gefahr des Hörverlusts
Manuel erlebte einen schleichenden Hörverlust und fand dank moderner Hörgeräte seine Lebensqualität wieder.