Wo ein Lächeln den Unterschied macht

Audio wurde mit KI generiert

Kurze Zusammenfassung:

  • Wer in der Sonne Mellau ankommt, wird oft schon mit einem echten „Grüaß di!“ verzaubert.
  • Warum ein Umbau an der Rezeption plötzlich für mehr Nähe und echte Begegnungen sorgt.
  • Was eine Frau im Rollstuhl mit einem Fitnessgerät geschafft hat, überrascht sogar das Team.
  • Wieso Handtücher und Nachhaltigkeit an der Rezeption manchmal für große Gespräche sorgen.
  • Und was im Spa der Sonne wirklich zählt – ganz ohne Gerätepark, dafür mit echter Zeit für sich.

Wenn man zur Tür reinkommt und einem gleich ein herzliches „Grüaß di!“ entgegenstrahlt, dann ist ziemlich sicher Kerstin am Empfang. Ihre offene Art
steckt an – und macht sie zu einer echten Wohlfühlbotschafterin. „Wir sind die Sonnigsten“, sagt sie augenzwinkernd über sich und ihr Team. „Uns ist wichtig, dass sich der Gast von Anfang an gut
aufgehoben fühlt – nicht nur freundlich empfangen, sondern wirklich willkommen.“

Kerstin stammt aus Schwarzenberg, also quasi ums Eck. Nach ihrer Ausbildung an der Bezauer Wirtschaftsschule mit Schwerpunkt Tourismus und der Matura war schnell klar: Sie will mit Menschen arbeiten. Über ein Praktikum kam sie schließlich zum Empfang – genau zu dem Zeitpunkt, als die Rezeption nach einem größeren Umbau neu strukturiert wurde. „Vorher hat man gar niemanden gebraucht – und dann hat’s plötzlich perfekt gepasst.“

Der Umbau hat nicht nur das Hotel verändert, sondern auch ihren Alltag: „Früher war die Rezeption mehr am Rand – heute ist sie mittendrin. Man hat automatisch mehr Kontakt zu den Gästen.“ Das zahlt sich aus – für beide Seiten.

Gerade Stammgäste sind begeistert vom neuen Look. „Viele sagen: Man merkt einfach, dass sich was getan hat – besonders der
Eingangsbereich fällt positiv auf.“
Modern und offen – aber trotzdem mit dem Charme von früher. Für Kerstin eine gelungene Mischung

Nachhaltigkeit wird im Haus großgeschrieben und an der Rezeption ist das ein beliebtes Thema. Zum Beispiel können die Gäste selbst entscheiden, ob sie eine Zimmerreinigung möchten – das muss aber gut kommuniziert werden, damit der Nutzen für die Umwelt verstanden wird.

Was ihr an ihrer Arbeit besonders gefällt? Da muss sie nicht lang überlegen: „Die Menschen. Und das Miteinander im Team – wir helfen einander und ziehen an einem Strang. Das spüren auch die Gäste.“

Wenn sie mal nicht strahlt und organisiert, dann ist sie in ihrer Freizeit am liebsten unterwegs in den Bergen – zum Wandern, zum Bergsteigen, einfach zum Durchatmen.

Thomas Troger – das Herz und Hirn hinter dem Spa-Erlebnis der Sonne Mellau

Wer sich im Spa der Sonne Mellau entspannen will, landet früher oder später bei Thomas Troger – und das ist gut so. Denn der gebürtige Steirer, der ursprünglich Lehramt studierte, hat seine wahre Berufung in der Massage und im Wellnessbereich gefunden.

„Feel good für Körper, Geist und Seele – das ist kein Slogan, das leben wir hier wirklich,“ sagt Thomas mit Überzeugung.

Seit fünf Jahren ist er im Betrieb, seit 2 davon Spa-Leiter – und in dieser Zeit hat sich einiges getan. Seit dem Umbau 2024 gibt es auf der Ostseite ein neues Sonnendeck mit Relaxpool, damit hat das Hotel nun auch für die „Morgensonne“ einen schönen Platz. Auch der neue Private Spa kommt gut an – alles in allem haben die Gäste mehr Platz zum „durchatmen“.

Besonders berührt hat ihn eine Begegnung mit einer langjährigen Gästin, die im Rollstuhl sitzt: „Sie hat sich auf unser neues Ikarus-Gerät im Fitnessbereich getraut – und hat es länger durchgezogen als ich! Das war echt beeindruckend.“

Was das Spa in Mellau besonders macht, ist die Kombination aus persönlicher Betreuung und echter Ruhe. Kein Gerätepark, keine sterile Atmosphäre. Stattdessen: analoge Spiele, Zeitschriften, schwebende Liegen und individuell gestaltbare Behandlungen. „Wir verkaufen kein Programm, wir verkaufen Zeit – und die kann der Gast nach seinen Bedürfnissen nutzen. Das ist unser großer Vorteil.“

Nachhaltigkeit spielt auch im Spa eine tragende Rolle: Ob Produkte aus der Region wie die Metzler Molke oder das Vinoble Sortiment aus österreichischen Trauben – hier wird gezielt ausgewählt und nicht in Masse produziert. „Wir haben kein Lager, wo Produkte ablaufen. Das ist nicht nur ökologisch sinnvoll, sondern macht auch Eindruck bei den Gästen.“

Besonders stolz ist Thomas auf die Vielseitigkeit seines Jobs: „Es ist nicht nur Rückenmassage acht Stunden lang. Es ist Gäste betreuen, zuhören, spontan reagieren – das macht’s spannend.“

Was ihn motiviert, Tag für Tag mit voller Energie dabei zu sein? Das Team – und die Möglichkeit, mitzugestalten. „Es ist wie eine Familie hier. Man bringt Ideen ein, probiert was aus – das macht den Unterschied.“

Und wenn er mal nicht im Spa unterwegs ist? Dann radelt er bergauf – mit dem Rennrad oder Mountainbike. „Da kann ich den Kopf freikriegen. Und das ist ja auch irgendwie Feel good.“