„Das hätte auch ganz anders ausgehen können“
... sagt Jonas und schüttelt den Kopf, als er an den Fahrradunfall seiner Mutter denkt. Vor ein paar Wochen war Ingrid auf einer regennassen Straße gestürzt – zum Glück mit Helm. Das Ergebnis: ein gebrochenes Bein und einige Prellungen. Ingrid war wieder auf dem Weg der Besserung. Doch die Situation hat alle nachdenklich gemacht.
„Es war ein Weckruf für uns“, erklärt Wolfgang, Ingrids Mann und Vater von Jonas. „Wir wollten nicht erst dann über die Zukunft reden, wenn es zu spät ist.“
Für die Familie war klar, es ist Zeit, endlich offen über Vorsorge und Vermögensplanung zu sprechen. Um einen ersten Schritt zu machen, vereinbarten Sie ein Generationengespräch bei der Hypo Vorarlberg.
Im zweiten Stock der Hypo Vorarlberg in Bregenz werden die drei von Jeanette Haasler begrüßt. Die erfahrene Beraterin kennt die Herausforderungen solcher Gespräche nur zu gut. „Viele Familien schieben diese Themen vor sich her“, sagt sie. „Doch ein Generationengespräch kann für alle Beteiligten klärend und entlastend sein.“
„Über Geld und den Tod reden Menschen ungern. Übers Erben und Vererben noch weniger. Genau da setzt aber das Generationengespräch an. Es steht unter dem Motto ‚Miteinander reden‘.“
Jeanette Haasler
Die Familie wird von Jeanette Haasler in ein Besprechungszimmer geführt und mit Kaffee und Wasser versorgt. Anschließend überreicht Jeanette ihnen die Vorsorgemappe der Hypo Vorarlberg: „Diese hilft uns, die wichtigsten Punkte strukturiert zu besprechen und festzuhalten“, erklärt sie.
Über Geld spricht man nicht! Oder doch?
„Die Vorsorgemappe der Hypo Vorarlberg hilft dabei, Vermögenswerte, Kredite, Vollmachten, Versicherungen sowie persönliche Informationen und Wünsche, zu sammeln und festzuhalten. Sie leitet Schritt für Schritt durch das Thema Erben und Vererben und ergänzt die persönliche Beratung durch eine(n) unserer Expert(inn)en.“
Jeanette Haasler
Tipp: Arbeiten Sie die Vorsorgemappe am besten gemeinsam mit einem Berater oder einer Beraterin und einer Vertrauensperson durch.
„Das Haus bleibt in der Familie“
„Unser Beratungsfokus liegt auf den finanziellen Aspekten. Für alles, was darüber hinausgeht, empfehlen wir den Kontakt zu Expertinnen und Experten aus den Fachbereichen Versicherung und Erbrecht. So ist sichergestellt, dass die Nachlassregelung reibungslos und nach den eigenen Wünschen erfolgt.“
Jeanette Haasler
Ein zentraler Punkt des Gesprächs ist das Elternhaus der Familie. Jonas, der mittlerweile in einer eigenen Wohnung lebt, hängt an dem Haus. „Das Haus hat für uns einen emotionalen Wert“, erklärt Ingrid. Gleichzeitig ist es ein Vermögenswert, dessen Übergabe klug zu planen ist. Jeanette zeigt verschiedene Möglichkeiten der finanziellen Regelung auf, sollte Jonas das Haus eines Tages übernehmen wollen. Für die juristische Seite empfiehlt sie die Beratung durch eine Rechtsexpertin oder einen Rechtsexperten.
„Es geht um viel. Es geht um das, was bleibt. Deshalb ist die Vermögensnachfolge ein Thema, bei dem es nicht nur um Zahlen, sondern auch um Emotionen geht. Idealerweise beschäftigen Sie sich daher rechtzeitig damit und zögern nicht, unsere Beratung in Anspruch zu nehmen.“
Jeanette Haasler
Nebenbei geht es auch um praktische Fragen: Wie können Wolfgang und Ingrid ihr Vermögen sicher anlegen, damit sie selbst im Alter keine finanziellen Sorgen haben? „Die Balance ist entscheidend“, sagt Jeanette. „Die jetzige Generation soll abgesichert sein, aber gleichzeitig möchten wir den Übergang für die nächste Generation so einfach wie möglich gestalten und so die Weichen für die Zukunft stellen.“



Gemeinsam in die Zukunft blicken
Am Ende des Gesprächs blättern die drei noch einmal durch die Vorsorgemappe. „Es fühlt sich gut an, jetzt einen klaren Plan zu haben“, sagt Wolfgang. Und Ingrid ergänzt: „Es war anfangs ungewohnt, über solche Themen zu sprechen, aber jetzt bin ich erleichtert, dass wir es gemacht haben.“ Jonas nickt. „Es ist beruhigend zu wissen, dass wir uns als Familie einig sind, was die künftige Übertragung des Vermögens und die Vorsorge für den Ernstfall angeht."
Tipp: Wird die Verlassenschaftsregelung zu einem Zeitpunkt angesprochen, wo ihre Realisierung noch in weiter Ferne liegt, ist die emotionale Last viel geringer. Wer noch viele Jahre oder gar Jahrzehnte vor sich hat, kann viel unbeschwerter über das Danach nachdenken.
Das Generationengespräch war für die Familie ein großer Schritt, doch am Ende sind alle froh, dass sie ihn gemacht haben. Mit der Unterstützung der erfahrenen Beraterin Jeanette und der Vorsorgemappe der Hypo Vorarlberg haben sie alles Wichtige besprochen. Sie haben ihre Ziele klar formuliert und kennen ihre nächsten Schritte.
Was kann im Generationengespräch besprochen werden?

Im Generationengespräch können sowohl Vorsorge- als auch Verlassenschaftsthemen mit Bankbezug besprochen werden:
- Berechtigungen bei der Bank als Angehörige oder Angehöriger im Not-, Pflege- oder Todesfall
- Vermögensaufstellung
- Erbschaftsplanung bzw. Konzeption der Vermögensweitergabe
- Ablauf einer geregelten Vermögensübergabe im Todesfall
Wir beraten Sie gerne persönlich!