
Ein ganz normaler Schultag – oder doch nicht?
Ein ganz normaler Schultag – oder doch nicht?
Opa wird Solarprofi – und Felix will alles wissen
Audio wurde mit KI generiert
Felix springt aus dem Bett, greift im Halbschlaf zur Zahnbürste – elektrisch versteht sich – und freut sich wie jeden Morgen auf den warmen Kakao zum Frühstück. Nichts Ungewöhnliches, denkt man. Doch an diesem Tag ist etwas anders. Schon in der Früh hat seine Lehrerin Frau Moser ein verschmitztes Lächeln im Gesicht. „Heute kommt ein ganz besonderer Besucher zu uns“, kündigt sie an. Und tatsächlich: Kurz darauf betritt Michael Vögl das Klassenzimmer – mit einem großen Koffer, einem freundlichen „Hallo zusammen!“ und einem Plan. Er arbeitet bei der illwerke vkw und ist Teil des Arbeitskreises Schule – Energie. Sein Ziel? Den Kindern zeigen, woher der Strom kommt, den sie täglich nutzen, ohne wirklich darüber nachzudenken.

Wie kommt der Strom in die Steckdose?
„Was habt ihr heute mitgebracht?“, fragt Michael in die Runde, denn die Kinder mussten als Hausübung ein kleines Elektrogerät mitbringen. Felix zieht stolz einen kleinen ferngesteuerten Helikopter aus dem Rucksack. Andere packen elektrische Zahnbürsten, einen Föhn oder ein Elektroauto aus. Dann fragt Michael die Schüler(innen): „Was brauchen alle eure Geräte?“ – „STROM!“, rufen die Kinder im Chor.

Und so beginnt ein lebendiger Austausch über Energie. Gemeinsam mit den Schüler(inne)n zeichnet Michael ihren Tagesablauf nach: Aufstehen – Licht an, Frühstück – Toaster an, Schule – Bus fahren. Schritt für Schritt erkennen die Kinder, wie sehr unser Alltag von Energie abhängig ist. Energie sei wie eine unsichtbare Superkraft, erklärt Michael. Sie ist nicht zu sehen, nicht zu riechen, nicht zu schmecken – aber dennoch ist sie überall. Als Kraft. Als Wärme. Als Bewegung. Als Licht. Felix hört aufmerksam zu. Doch während ihm schon öfters bewusst wurde, was hinter einem simplen „Klick“ beim Lichtschalter steckt, beginnen seine Mitschüler(innen) das erste Mal darüber nachzudenken.

Wasserkraft, Wind- und Sonnenenergie – eine Reise zu den Quellen
Michael öffnet eine große Mappe mit Bildern verschiedenster Kraftwerke. Felix erkennt sofort das große Wasserkraftwerk in seiner Nähe. „Das habe ich schon mal mit meinen Eltern besucht!“, ruft er begeistert. Gemeinsam erkunden sie, wie aus Wasser, Sonne und Co. Strom wird. Besonders die Wasserkraftwerke beeindrucken ihn: Große Stauseen, mächtige Turbinen, Generatoren, riesige Umspannwerke – all das ist nötig, damit wir zu Hause Strom haben.

„Strom fällt nicht einfach vom Himmel und er kommt auch nicht einfach aus der Steckdose“, sagt Michael, „er macht eine richtige Reise, bis er bei euch ankommt.“ Die Klasse lauscht gebannt, als sie gemeinsam auf einem Plakat den Weg des Stroms vom Kraftwerk bis zur Steckdose nachverfolgen.
Jetzt wird’s praktisch: Felix tritt in die Pedale
Der Höhepunkt des Vormittags: das Energierad. „Wer traut sich?“, fragt Michael und Felix ist sofort vorne. Auf einem speziellen Hometrainer muss er selbst Strom erzeugen. Die Lampe geht nur dann an, wenn er kräftig tritt. Bei den Lautsprechern braucht er schon viel Power. Und beim Wasserkocher? Da kommt er ordentlich ins Schwitzen. Seine Mitschüler(innen) feuern ihn an. Und Felix begreift: Energie kostet Kraft.
An der selbstgebauten Carrerabahn dürfen die Kinder dann Strom erzeugen, indem sie an Kurbeln drehen. Die Autos schießen je nach Drehgeschwindigkeit über die Bahn – und Michael erklärt geduldig, was dabei im Inneren passiert. Felix ist begeistert. Nicht nur von der Technik, sondern auch davon, wie viel Spaß es macht, Strom zu „verstehen“.
Ein Tag, der Funken schlägt
Am Ende des Workshops ist die Stimmung euphorisch. Felix’ Kopf ist voll mit neuen Eindrücken. „Ich wusste gar nicht, dass Strom so spannend ist“, sagt Felix‘ bester Freund Tobias. Und Felix antwortet: „Ja, volle. Je mehr ich erfahre, desto spannender wird das Thema.“
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Produziert von Russmedia Digital GmbH für Illwerke vkw
Texte: Nadine Schnetzer Fotos & Video: Johannes Walchner, generative AI, illwerke vkw
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