…ruft Philipp Österle und freut sich über den gelben Bus mit dem grünen Blatt. Es ist einer von rund 130 Bussen, die in ganz Vorarlberg unterwegs sind. Philipp liegt das Thema E-Mobilität nicht nur privat am Herzen, sondern geht auch beruflich voll und ganz darin auf.
„Schau, ein E-Bus!“
Dass das reibungslos klappt, dafür sorgen im Hintergrund unter anderem Philipp Österle und sein Team von vkw vlotte. Philipp liegt das Thema E-Mobilität nicht nur privat am Herzen, er geht auch beruflich voll und ganz darin auf.
„Wusstest du, dass im Ländle rund 130 E-Busse unterwegs sind?“
…ruft Philipp Österle und freut sich über den gelben Bus mit dem grünen Blatt. Es ist einer von rund 130 Bussen, die in ganz Vorarlberg unterwegs sind. Philipp liegt das Thema E-Mobilität nicht nur privat am Herzen, sondern geht auch beruflich voll und ganz darin auf.
Schau, ein E-Bus!“
Audio wurde mit KI generiert
Kurze Zusammenfassung:
- Philipp Österle treibt bei der illwerke vkw seit über einem Jahrzehnt die E-Mobilität in Vorarlberg voran.
- Mit dem neuen Ladepark in Wolfurt entstehen über 50 Ladepunkte für mehr als 50 E-Busse, ein Meilenstein für den klimafitten Nahverkehr.
- Bei der Planung werden Fahrpläne, Energieflüsse und Wetter berücksichtigt. So sind die Busse stets einsatzbereit und effizient unterwegs.
- Schon jetzt fahren 130 von 400 Linienbussen elektrisch. In wenigen Jahren könnte das gesamte Busnetz emissionsfrei unterwegs sein.
- Für Philipp und sein Team ist der Ladepark mehr als Technik – es ist ihr Beitrag für saubere Luft, leise Mobilität und eine lebenswerte Zukunft.
…ruft Philipp Österle und freut sich über den gelben Bus mit dem grünen Blatt. Es ist einer von rund 130 Bussen, die in ganz Vorarlberg unterwegs sind. Philipp liegt das Thema E-Mobilität nicht nur privat am Herzen, sondern geht auch beruflich voll und ganz darin auf. Seit 2012 arbeitet er bei der illwerke vkw und treibt das Thema E-Mobilität voran. Begonnen hat er beim Unternehmen im Rahmen seiner Bachelorarbeit über das Thema Photovoltaik.
…ruft Philipp Österle und freut sich über den gelben Bus mit dem grünen Blatt. Es ist einer von rund 130 Bussen, die in ganz Vorarlberg unterwegs sind. Philipp liegt das Thema E-Mobilität nicht nur privat am Herzen, sondern geht auch beruflich voll und ganz darin auf.
Seit 2012 arbeitet er bei der illwerke vkw und treibt das Thema E-Mobilität voran. Begonnen hat er beim Unternehmen im Rahmen seiner Bachelorarbeit über das Thema Photovoltaik.

„Ich habe zuerst eine Lehre als Elektroniker gemacht. Danach wollte ich noch mehr wissen: Habe an der HTL Automatisierungstechnik gelernt, in Wien Erneuerbare Energietechnologien studiert und anschließend mit einem berufsbegleitenden Fernstudium noch den Master in Energie und Nachhaltigkeit gemacht.“
Ich habe zuerst eine Lehre als Elektroniker gemacht. Danach wollte ich noch mehr wissen: Habe an der HTL Automatisierungstechnik gelernt, in Wien Erneuerbare Energietechnologien studiert und anschließend mit einem berufsbegleitenden Fernstudium noch den Master in Energie und Nachhaltigkeit gemacht.

Heute leitet er zusammen mit seinem Kollegen Manuel Klien die vlotte vkw GmbH und macht Vorarlberg e-mobil. Ein Bereich, der sich in den letzten Jahren rasant entwickelt hat.
Angefangen haben wir im Jahr 2009 mit dem vlotte Projekt, als Vorarlberg Modellregion war, und wir haben mit learning by doing versucht, E-Mobilität umzusetzen. Und heute bieten wir Ladelösungen in allen Bereichen an, wie zum Beispiel Fuhrparks, Wohnanlagen oder E-Busdepots. Bei öffentlicher Ladeinfrastruktur realisieren wir große Ladeparks.

Angefangen haben wir mit dem vlotte Projekt, als Vorarlberg Modellregion war, und wir haben wirklich learning by doing versucht, E-Mobilität umzusetzen. Und jetzt setzen wir Ladelösungen in allen Bereichen um, wie zum Beispiel Fuhrparks, Wohnanlagen oder E-Busdepots. Bei öffentlicher Ladeinfrastruktur planen wir große Ladeparks.

Ein Ladepark ist wie eine Tankstelle für E-Autos. Allerdings ohne Benzingeruch. Ein solcher Ladepark für E-Busse entsteht gerade in Wolfurt. Während Philipp mit prüfendem Blick von Ladepunkt zu Ladepunkt läuft, erklärt er: „Hier entstehen über 50 Ladepunkte, an denen die E-Busse über Nacht oder während sie stehen, laden können. Es handelt sich dabei um ein zentrales Laden, das heißt, dass die Module die Busse nach Bedarf laden. Einfacher gesagt: Ein Bus, der die ganze Nacht steht, wird langsamer aufgeladen als ein Bus, der in drei Stunden wieder bereit sein muss.“
Ein Ladepark ist wie eine Tankstelle für E-Fahrzeuge. Allerdings ohne Benzingeruch. Ein solcher Ladepark für E-Busse entsteht gerade in Wolfurt. Während Philipp mit prüfendem Blick von Ladepunkt zu Ladepunkt läuft, erklärt er:
„Wir installieren über 50 Ladepunkte, an denen die E-Busse über Nacht oder wenn sie tagsüber stehen, laden können. Es handelt sich dabei um ein fahrplanbasiertes Laden, das heißt, dass die zentrale Leistungseinheit die Ladepunkte und die Busse bedarfsgerecht mit Leistung versorgen. Einfacher gesagt: Ein Bus, der die ganze Nacht steht, wird langsamer aufgeladen als ein Bus, der in drei Stunden wieder bereit sein muss. Dadurch schaffen wir ein effizientes und kostengünstiges Gesamtsystem.“


Schon bald werden hier die ersten E-Busse anrollen: leise, emissionsfrei und bereit für den täglichen Einsatz im Linienverkehr. 54 Ladepunkte, für über 50 E-Busse, 100 % elektrisch. Für Philipp ist das nicht einfach ein Projekt. Es ist ein Meilenstein.
Denn was hier entsteht, ist das Herzstück einer Vision: den öffentlichen Verkehr in Vorarlberg klimafit zu machen. „Der Ladepark in Wolfurt ist das größte Projekt dieser Art in der Region“, erzählt Philipp. Und er weiß genau, wovon er spricht – schließlich hat alles mit vier Bussen angefangen. Heute geht es um mehr als 130 Busse im ganzen Land und ein Netz an Infrastruktur, das diese zuverlässig mit Energie versorgt.
Laden, planen, absichern – und das jeden Tag
Die Anforderungen an einen solchen Ladepark sind hoch. Die Busse müssen ihre tägliche Route fahren und dürfen hierbei nicht ausfallen. „Deshalb haben wir nicht nur die Technik installiert“, erklärt Philipp. „Wir haben Prozesse, Fahrpläne, Temperaturen und Energieflüsse mitgedacht.“ Die Busse werden vorkonditioniert – das bedeutet: Wenn sie morgens losfahren, sind sie bereits vorgewärmt oder gekühlt, je nach Wetterlage. Das spart Energie im Fahrbetrieb und erhöht die Reichweite, was besonders in den Wintermonaten wichtig ist.
Auch die Bauweise ist clever: Jetzt, in der ersten Ausbaustufe umfasst der Ladepark 54 Ladepunkte, durch die modulare Bauweise kann er auf mehr als 100 Ladepunkte erweitert werden. „Flexibilität ist das A und O“, sagt Philipp. „Denn in den nächsten Jahren werden wir deutlich mehr E-Busse sehen – und darauf sind wir vorbereitet.“
Ein Drittel fährt schon. Der Rest folgt
Heute sind bereits 130 der rund 400 Linienbusse in Vorarlberg elektrisch unterwegs. Philipp sieht das als Anfang. „In sieben bis acht Jahren könnte das ganze Netz elektrifiziert sein“, sagt er. Wenn die Rahmenbedingungen stimmen. Dafür sorgt sein Team mit präziser Planung: Wo braucht es Zwischenladestationen? Wie müssen Busse geparkt werden? Welche Netzanschlüsse sind notwendig? Und selbst bei vermeintlich kleinen Dingen – wie der Platzierung der Ladesäulen, der Fahrkurve der Busse oder der Elektroverteilung – denkt Philipp weit voraus. „Je größer das Projekt, desto entscheidender sind die Details.“

„Wir sprechen hier von kritischer Infrastruktur“, sagt Philipp. „Wenn ein Bus nicht lädt, betrifft das den ganzen Fahrplan – und damit tausende Fahrgäste.“ Deshalb sind Wartung und Service fester Bestandteil von Philipps Team. Ein Team von fünf Servicetechnikern ist täglich im Einsatz. Damit alles läuft, liegen verschiedene Ersatzteile im Lager und die Kollegen sind geschult, zertifiziert und ausgestattet.

„Wir sprechen hier von kritischer Infrastruktur“, sagt Philipp. „Wenn ein Bus nicht lädt, betrifft das den ganzen Fahrplan – und damit tausende Fahrgäste.“ Deshalb sind Wartung und Service fester Bestandteil von Philipps Team. Ein Team von fünf Servicetechnikern ist täglich im Einsatz. Damit alles läuft, liegen verschiedene Ersatzteile im Lager und die Kollegen sind geschult, zertifiziert und ausgestattet.

„Wir sprechen hier von kritischer Infrastruktur“, sagt Philipp. „Wenn ein Bus nicht lädt, betrifft das den ganzen Fahrplan – und damit viele Fahrgäste.“ Deshalb sind Wartung und Service fester Bestandteil. Ein Team von fünf zertifizierten Servicetechnikern ist täglich im Einsatz.


Ein stiller Wandel und ein lautes Zeichen
Wenn Philipp über den Ladepark in Wolfurt blickt, sieht er mehr als Technik. Er sieht die Zukunft: leise Busse, saubere Luft, neue Wege. Und er sieht ein Team, das mit ihm an diesem Wandel arbeitet – voller Energie, Leidenschaft und dem Willen, etwas zu bewegen. „Es ist ein schönes Gefühl zu wissen, dass wir hier einen echten Beitrag leisten.“
Lies weitere Geschichten rund ums Thema Energie: