Der Wind rauscht durch die Bäume, als würde er Geschichten erzählen. Das Licht dringt durch die Blätterdecke und fällt sanft auf den Waldboden, der von Wurzeln, Erde und Moos bedeckt ist. Es ist ein Ort des Friedens. Ein Ort des Abschieds und des Wiedersehens. Mitten in der Natur.

Ein Wald, der Geschichten erzählt.
Ein Ort des Friedens und der Begegnung.

Hier, wo Vögel singen, wo der Duft von feuchtem Holz und frischem Laub die Sinne erfüllt, spürt man eine besondere Nähe – zur Natur und auch zu den Menschen, die gegangen sind. Ganz besonders zu Weihnachten, wenn man die Liebsten um sich versammelt und gleichzeitig jene vermisst, die nicht mehr da sind, ist diese Nähe tröstlicher denn je.

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Kurze Zusammenfassung:

Im Wald des Friedens – Naturbestattung Vorarlberg wird Abschied neu gedacht. Im naturbelassenen Mischwald finden Menschen ihre letzte Ruhe. Eine ruhige, respektvolle Grabstätte, der den Hinterbliebenen Trost spendet und das Leben weiterträgt. Bäume, sogenannte Friedbäume, und der Wald werden zum lebendigen Denkmal. Zur Erinnerungsstätte, die nicht nur ein Symbol ist, sondern Teil des Kreislaufs, der nicht mit dem Tod endet.

„Mit dem neu eröffneten Wald des Friedens – Naturbestattung Vorarlberg in Feldkirch-Tosters wollen wir der Vorarlberger Bevölkerung eine würdevolle Bestattungsmöglichkeit in der Natur anbieten. Die Naturbestattung ist ideal für Menschen, die ihre letzte Ruhe inmitten der Natur, an den Wurzeln eines Baumes, außerhalb von vorgegebenen Friedhofsmauern finden möchten. Die Verabschiedung kann auf Wunsch nach den eigenen religiösen Vorstellungen mit oder ohne priesterlichen Begleitung durchgeführt werden. Unabhängig von Religion und Herkunft, finden hier alle Menschen Platz.“

Claus Kergel, Geschäftsführer Ethik & Umwelt – Krematorium Hohenems

Verbindung zwischen Mensch und Natur

„Aus der Erde sind wir genommen, zur Erde sollen wir wieder werden, Erde zu Erde, Asche zu Asche, Staub zu Staub“ – im Wald des Friedens – Naturbestattung Vorarlberg wird der letzte Weg nicht als Ende verstanden, sondern als Teil des Lebens. Der Mensch kehrt zurück an den Ort, dem er entstammt: in die Natur, in die Erde, an die Wurzeln eines Baumes.

Mit einer Naturbestattung – durchgeführt von einem Bestattungsunternehmen aus Vorarlberg – kehren die Verstorbenen in die Natur zurück und bereichern sie gleichzeitig. Claus Kergel, Geschäftsführer Ethik & Umwelt – Krematorium Hohenems, beschreibt den Gedanken des Wald des Friedens – Naturbestattung Vorarlberg folgendermaßen: „Indem die Asche der Verstorbenen in einer naturbelassenen und doch würdevollen Umgebung beigesetzt wird, wird eine harmonische Verbindung zwischen Mensch und Natur geschaffen.“

Diese Verbindung ist spürbar – nicht nur im Moment des Abschieds, sondern jedes Mal, wenn Angehörige zurückkehren. Wenn sie sich auf eine der hölzernen Bänke setzen, die Hände über die Rinde ihres Friedbaums gleiten lassen und dabei nicht nur trauern, sondern auch Kraft schöpfen. Denn der Wald lebt. Und mit ihm lebt auch die Erinnerung.

„Wir Bestattungsunternehmen sind die ersten Ansprechpartner der Hinterbliebenen und wurden häufig mit der Frage nach Naturbestattungen konfrontiert. Die Nachfrage besteht schon länger, nun können wir diese auch in Vorarlberg anbieten.“

Thomas Ammann, stellvertretender Innungsmeister

Ein Ort für die Hinterbliebenen

Im Wald des Friedens – Naturbestattung Vorarlberg können die Hinterbliebenen ihre Trauer in einem natürlichen Umfeld verarbeiten. Gleichzeitig können sie durch die Schönheit der Natur Trost sowie Frieden finden und Kraft tanken. So ist der Wald ein Ort für die Lebenden und die Verstorbenen.

„Der Tod ist gewiss. Und gerade, weil er uns alle betrifft, verdient der letzte Weg besondere Achtsamkeit. Es ist Ausdruck von Respekt und gelebter Menschenwürde, mit den sterblichen Überresten sorgsam, liebevoll und in Würde umzugehen. Ein großer Dank an die Vorarlberger Bestattungsunternehmen, die hier großartige Arbeit leisten.“

Hubert Lenz, Generalvikar der Diözese Feldkirch

Dezente Namenstafeln oder eine Baumnummer an den Friedbäumen erinnern an die Menschen, die hier ihre letzte Ruhe gefunden haben. Auf Grabschmuck, Kränze, Kerzen oder persönliche Erinnerungsstücke wird bewusst verzichtet – die Grabpflege übernimmt Mutter Natur höchstpersönlich. Statt Grabsteine, künstliche Wege und Lärm findet man hier Ruhe, Wildkräuter und Lichtungen. Je nach Jahreszeit verändert sich das Erscheinungsbild der Grabstelle. Ganz im Einklang mit dem natürlichen Wandel des Waldes. Zusätzlich sorgen die Förster(innen) der Agrargemeinschaft Tosters mit sorgfältiger Pflege und gezielten Maßnahmen dafür, dass der Wald des Friedens – Naturbestattung Vorarlberg nicht nur klimaresistenter, sondern auch nachhaltig geschützt und bewahrt bleibt.

Ein Ort, der nicht nur tröstet, sondern auch berührt. Der zeigt, wie eng unser Leben mit der Natur verwoben ist – bis zuletzt. Und darüber hinaus.

Ein Wald, viele Bäume

„Ruhe, Stille, Hoffnung. Diese drei Bereiche gibt es im Wald des Friedens – Naturbestattung Vorarlberg St. Wolfgang in Feldkirch-Tosters. Im hinteren Teil, etwas abgelegen, haben wir einen besonderen Platz für Sternenkinder geschaffen. Man kann sich seinen Baum bzw. seinen Platz entweder bereits zu Lebzeiten oder für die bereits Verstorbenen aussuchen. Manche verbinden etwas Bestimmtes mit einem bestimmten Platz“, erklärt Claus Kergel. Die Vorarlberger Bestattungsunternehmen in Zusammenarbeit mit Ethik & Umwelt – Krematorium Hohenems und der Agrargemeinschaft Tosters bieten mit dem Wald des Friedens – Naturbestattung Vorarlberg eine würdevolle alternative Bestattungsmöglichkeit in der Natur an. Ziel ist es, diese möglichst flächendeckend in Vorarlberg anzubieten.

Die Vorarlberger Bestattungsunternehmen in Zusammenarbeit mit Ethik & Umwelt Krematorium Hohenems bietet mit dem Wald des Friedens eine würdevolle alternative Bestattungsmöglichkeit in der Natur an. Ziel ist es, diese möglichst flächendeckend in Vorarlberg anzubieten.

Man kann sich seinen persönlichen Friedbaum schon zu Lebzeiten aussuchen oder für bereits verstorbene Menschen. Zur Auswahl stehen verschiedene Kategorien:

Einzelbaum für eine Urnenkapsel

Partner-/Freundschaftsbaum für bis zu fünf Urnenkapseln

Familienbaum für bis zu zehn Urnenkapseln

Gemeinschaftsbaum für anonyme Bestattungen

Baum für Sternenkinder bietet Platz für Sternenkinder

Wald des Friedens St. Wolfgang in Feldkirch-Tosters