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Der Mann hinter den süßen, vitaminreichen Früchtchen mit dem Ländle Gütesiegel

Mit viel Leidenschaft und Engagement kümmert sich Wolfgang
Karg seit vielen Jahren um die empfindlichen Pflänzchen. Und sorgt so dafür, dass wir im Frühjahr aromatische Erdbeeren genießen können.

Mit viel Leidenschaft und Engagement kümmert sich Wolfgang
Karg seit vielen Jahren um die empfindlichen Pflänzchen. Und sorgt so dafür,
dass wir im Frühjahr aromatische Erdbeeren genießen können.

Der Mann hinter den süßen, vitaminreichen Früchtchen mit dem Ländle Gütesiegel

„Mhhhh“ ertönt es, wenn man auf den Hof von Wolfgang Karg kommt. Ein Ehepaar aus Deutschland, das mit dem Fahrrad rund um den Bodensee unterwegs ist, hat gerade leckere Erdbeeren gekauft und kann nicht widerstehen, gleich hineinzubeißen. Völlig verständlich, denn schon von weitem leuchten einem die roten Früchtchen verführerisch entgegen.

Seit den frühen Morgenstunden sind Wolfang und sein Team bereits unterwegs. „Begonnen mit der Ernte wird kurz nach Sonnenaufgang, so sind die Früchte schon am Nachmittag an den Verkaufsständen.“ Denn die Erdbeeren sollten nach der Ernte direkt verkauft werden. „Die Erdbeer-Sorten, die ich anbaue, sind weicher und viel aromatischer als andere Sorten – was mir sehr wichtig ist. Allerdings müssen sie auch direkt in den Verkauf gehen, denn für lange Transportwege eignen sie sich nicht“, erklärt Wolfgang. Somit sind sie ein echtes Ländle Produkt.

Gartenanbau in der dritten Generation

„Warum Erdbeeren?“, beginnt Wolfgang, während wir uns durch die Reihen der leuchtend roten Früchte bewegen. „Alles begann mit meinem Opa. Neben dem verschiedenen Gemüse hat er auch immer ein paar Erdbeeren angebaut. Mein Bruder Dietmar und ich wuchsen also mit der Landwirtschaft auf. Nach der Übernahme entschied sich Dietmar irgendwann, voll und ganz auf Erdbeeren zu setzen – was sich als gute Entscheidung erwies.“ Dieser Schritt führte schließlich zur Umstellung des Betriebes auf Erdbeeren. Heute ist Wolfgang Karg mit rund vier Hektar der größte Erdbeerproduzent Vorarlbergs.

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Ein naturnaher Ansatz

„Wir setzen auf Fruchtfolge, um den Boden gesund zu halten. Das heißt, wir bauen alle drei bis vier Jahre Erdbeeren auf demselben Feld an. Dazwischen werden Dinkel, Ölrettich oder Mais gepflanzt. Das gibt dem Boden wertvolle Nährstoffe zurück, denn jede Pflanze gibt und nimmt dem Boden etwas.“ Darüber hinaus bedarf es dadurch weniger Pflanzenschutzmitteln. Diese Fruchtfolgen sind notwendig, um den Boden nicht zu überlasten und gesünder zu halten. Es ist wie bei uns Menschen - einseitige Ernährung schadet unserer Gesundheit auf Dauer.

Das Ländle Gütesiegel steht für regionale Herkunft, das heißt die Erdbeeren wurden in Vorarlberg gepflanzt, sind hier gewachsen und werden auch hier geerntet – und das in hoher Qualität. Laufende Kontrollen vor Ort und im Labor garantieren den hohen Standard. Denn der Einsatz von Glyphosat ist verboten. Außerdem werden sie von Hand geerntet, was sehr arbeitsintensiv ist.

Das Gütesiegel ist freiwillig, für die Landwirte kostenlos und sowohl für den biologischen als auch für den konventionellen Anbau möglich. Derzeit gibt es drei Betriebe mit dem Gütesiegel „Ländle Beeren“.

Ländle Gütesiegel

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Erdbeeranbau – ein ganzjähriges Projekt

Die Landwirtschaft ist nicht ohne Herausforderungen, wie Wolfgang betont. So muss der Boden fortlaufend kontrolliert werden und aufgrund der Wechselkultur wird bereits drei bis vier Jahre im Voraus geplant, welches Feld wann zum Erdbeerfeld wird. „Wir setzen die Pflanzen etwa Mitte August ein, damit sie sich bis November entwickeln können.“ Dabei spielt das Wetter eine große Rolle, denn in dieser Phase entscheidet sich, wie viele Früchte die Pflanze im kommenden Jahr tragen wird.

Was aber tatsächlich geerntet werden kann, zeigt sich im Frühjahr: „Die Pflanzen sind wie wir Menschen, wir mögen auch keine großen Temperaturschwankungen. Vor allem Föhnstürme können großen Schaden anrichten. Danach muss sich die Pflanze quasi neu aufbauen. Und dafür braucht sie ein gutes Immunsystem.“ In der Landwirtschaft gibt es viele Risiken. Einen Teil davon kann man durch bestimmte Vorkehrungen minimieren, doch zum großen Teil ist man vom Wetter und anderen Faktoren abhängig – und machtlos.

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Geerntet wird von Hand. Dafür kommen seit vielen Jahren Erntehelferinnen und -helfer aus Bulgarien nach Vorarlberg. Manche davon sind schon seit 15 oder 20 Jahren bei Wolfgang tätig. Täglich ernten sie Reihe für Reihe ab und schaffen so je nach Sorte und Fruchtstand zwölf bis zwanzig Kilogramm Erdbeeren in einer Stunde. „Jede Pflanze wird alle zwei Tage kontrolliert und das bei jedem Wetter, egal ob es regnet oder die Sonne scheint.“ Natürlich beeinflusst das Wetter nicht nur die Laune der Mitarbeitenden, sondern trägt auch einen entscheidenden Teil dazu bei, ob viele rote Früchte am Stiel hängen oder nicht. Daher ist es oft schwierig, die Menge der Erdbeeren zu kalkulieren. „Im Durchschnitt bringt ein Hektar zwischen 12 und 15 Tonnen Erdbeeren. Dieses Jahr sind es wegen der Föhnstürme im Frühjahr nur etwa acht bis elf Tonnen“, erklärt Wolfgang.

Faszination Erdbeere

Auf die Frage, was die Erdbeere so besonders macht, lächelt Wolfgang. „Die Erdbeere ist eigentlich gar keine Beere. Streng genommen ist es eine Scheinfrucht, denn sie gehört zu den Sammelnussfrüchten. Aber dennoch ist es die beliebteste `Beerensorte‘. Ihr Aroma ist unvergleichlich und ein Traum. Doch reife Erdbeeren erkennt man nicht unbedingt an der Farbe. Ein echtes Geschmackserlebnis bietet sich, wenn der Kelch oben beginnt aufzubrechen.“

Eine rote Erdbeere ist nicht gleich eine aromatische Erdbeere. Manche Sorten werden nicht so rot wie andere. Deshalb sollte man lieber auf den oberen Teil der Erdbeere achten: Wenn der Kelch (die grünen Blätter) sich nach oben neigt und oben bereits kleine Risse zu erkennen sind, dann ist die Erdbeere besonders aromatisch.

Aroma-Tipp

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Tipps zur Lagerung

Erdbeeren sollten kühl gelagert werden, etwa bei sechs Grad. Für eine längere Haltbarkeit müssen sie unbedingt ungewaschen gelagert werden.

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„Am liebsten esse ich Erdbeeren pur“, schwärmt Wolfgang. „Frisch vom Feld gepflückt und dann direkt in den Mund, so sind sie am besten. Aber meine Frau zaubert auch gerne pikante Rezepte, die schmecken auch super lecker. Vor kurzem hat sie ein neues ausprobiert: Bruschetta mit Erdbeeren, Gurke und Ziegenfrischkäse – der Hammer!“

Nach der Arbeit sucht Wolfgang gerne die Ruhe: „Ich tauche gerne und gehe gerne wandern. Also entweder tief hinunter oder hoch hinauf – Hauptsache, es ist still. Denn ich liebe die Stille.“ Und seine treuen Begleiter? Natürlich die Erdbeeren. „Es kann schon mal vorkommen, dass man so eine Schale mal so nebenbei im Auto genießt.“

Für Wolfgang Karg sind Erdbeeren mehr als nur Früchte. Sie sind ein Symbol für Familientradition, für die Liebe zur Natur und für das süße, oft unvorhersehbare Leben selbst. Jede Erdbeere erzählt eine Geschichte, die von Leidenschaft und Hingabe geprägt, und von hoher Qualität ist. Und das schmeckt man.

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„Die meisten freuen sich über die Erdbeeren und viele kommen schon seit vielen Jahren zum Erdbeeren kaufen her, denn sie wissen, was sie bekommen – aromatische Erdbeeren aus dem Ländle“, erklärt Meredith. Bereits das zweite Jahr betreut die Studentin den Stand am Erdbeerhof als Ferialjob. „Ich liebe Erdbeeren und esse sie am liebsten wie ein Müsli mit Milch.“

Die Erdbeeren mit dem Ländle Gütesiegel gibt es unter anderem bei Meredith am Verkaufsstand in Gaißau (direkt beim Erdbeerhof, Riedgasse 95), beim Verkaufsstand in Wolfurt (Achstraße, neben der Firma LTW) und in den Sutterlüty Filialen.

Ländle Beeren

Gesetzt, gewachsen und geerntet in Vorarlberg

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Produziert von Russmedia Digital GmbH
Texte: Nadine Schnetzer Fotos & Video: Nadine Schnetzer, Weissengruber & Partner und Nadin Hiebler

Dieser Artikel wurde im Auftrag des werbetreibenden Unternehmens erstellt.

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