Ausbildung mit Hochspannung im Doppelpack
Die Zwillinge Milan und Milica sind 16 Jahre alt und lernen im zweiten Lehrjahr Elektrotechnik bei der Zumtobel Group. Im Interview geben sie Einblicke in ihren Arbeitsalltag und Tipps für zukünftige Lehrlinge.
Warum habt ihr euch für eine Lehre bei der Zumtobel Group entschieden?
Milan: Unsere Mutter arbeitet selbst bei der Zumtobel Group und hat sich im Vorfeld mit einigen Lehrlingen unterhalten. Diese berichteten begeistert, dass ihnen die Lehre viel Spaß macht und sie die Ausbildung hier sehr empfehlen können. Als ich dann vor der Entscheidung für meinen beruflichen Weg stand, war für mich schnell klar: Ich möchte mich hier bewerben.
Milica: Am Anfang wusste ich nicht, welche Lehre ich machen soll. Da Milan als Elektrotechniker schnuppern gegangen ist, bin ich mitgegangen und da hat mir der Schnuppertag sehr gut gefallen.
Könnt ihr bitte kurz erklären, wie die Ausbildung abläuft?
Milan: Im ersten Lehrjahr werden die theoretischen Grundlagen vermittelt und in die Praxis umgesetzt. Wir haben gelernt, Schaltungen an einer Installationswand aufzubauen, Pläne zu zeichnen, zu programmieren, Mechanikgrundlagen und Platinen zu löten.
Milica: Mittlerweile sind wir im zweiten Lehrjahr und rotieren durch die Abteilungen, um in der Praxis zu lernen. Außerdem bereiten wir uns gerade auf den Lehrlings-Wettbewerb vor, der sowohl ein Test als auch eine gute Vorbereitung für die Prüfungen am Ende der Ausbildung ist. Darauf freue ich mich besonders.
Die Lehrausbildung in der Zumtobel Gruppe ist geprägt von den Vorteilen eines Global Players in der Lichtbranche. Es gibt eine gute Mischung aus Grund- und Fachausbildung in der Lehrwerkstätte mit hauptamtlichen Ausbildern und viel Praxisbezug in den Rotationsphasen an den vier Standorten in Dornbirn.
Thomas Kresser
Leiter Lehrausbildung
- Drittgrößter Arbeitgeber im Ländle
- Über 50 Lehrlinge am Standort Dornbirn
- Mehr als 2/3 der Absolvent*innen in Festanstellung
- Ausgezeichneter Lehrbetrieb vom Land Vorarlberg
- Eigenes Ausbildungszentrum
- Benefits für Lehrlinge
Daten & Fakten

Was war der bisher schönste Moment in eurer Lehrzeit?
Milan: Der schönste Moment für mich war das Projekt Tech-Cube im ersten Lehrjahr. Wir bekamen einen Aluminiumprofilwürfel (Tech-Cube) mit der Aufgabe, diesen mit Inhalt zu füllen. Zuerst haben wir im Team Ideen gesammelt und mussten dann unsere Kosten- und Arbeitsplanung den Ausbildern vorlegen, um diese genehmigen zu lassen. Als wir die Einschätzung der Ausbilder und Ausbildungsleiter bekamen, dass unser Projekt realisierbar ist, waren wir sehr erleichtert. Danach hatten wir die Möglichkeit zur Bestellung der notwendigen Materialien und innerhalb von drei Tagen zur Umsetzung des Projektes in die Realität. Als unser Projekt Tech-Cube nach mehreren Anläufen endlich funktionierte und den Ausbildern präsentiert werden konnte, waren wir sehr stolz.
Milica: Das war auch für mich ein Höhepunkt. Der Zeitdruck bei diesem Projekt ist sehr hoch und wir waren ziemlich verzweifelt, als unser Bildschirm kaputt ging. Wir haben improvisiert und als es funktionierte, waren wir sehr stolz. Dieser Moment zeigte uns, dass es sich lohnt, dranzubleiben und gemeinsam erfolgreich zum Ziel zu kommen.
Was gefällt dir besonders an der Lehre?
Milan: Jetzt, wo wir im Werk rotieren, sind wir sehr flexibel bei den Arbeitszeiten.
Milica: Ich habe schon viel gelernt und das zweite Lehrjahr in den Abteilungen ist besonders spannend, um noch mehr Praxis und Erfahrung zu sammeln.
Hast du Tipps für angehende Lehrlinge?
Milan: Mein Tipp ist, nicht so schnell aufzugeben, wenn es mal nicht so läuft. Meistens sind die Erfolgserlebnisse dann umso schöner.
Milica: Aller Anfang ist schwer, wie man so schön sagt. Aber wenn man dranbleibt, funktioniert es. Unsere Ausbilder sind immer für uns da und helfen uns, wenn wir Fragen haben.
Lust, mehr über uns zu erfahren? Dann nutz die Gelegenheit und schau bei der Lehrlingsmesse am See am 24. September 2025 an unserem Stand vorbei – wir freuen uns auf deinen Besuch!



