Schon bevor der Wecker klingelt, ist Mirjam gedanklich bei der Arbeit. Ihr Zuhause in Andelsbuch verlässt sie – bewaffnet mit ihrem Smartphone und voller Vorfreude auf den Tag, denn jeder Tag bringt neue Geschichten mit sich – und macht sich mit den Öffis auf nach Schwarzach. Ihr Arbeitstag startet an ihrem Schreibtisch. Dort bleibt sie aber nicht lange, denn sie ist mobile Journalistin für VOL.AT und daher immer auf der Suche nach der nächsten Story.

Was gibt’s für aktuelle Themen? Welche Pressetermine stehen an? Worüber spricht Vorarlberg? Diese und weitere Fragen werden in der Sitzung besprochen. "Die morgendliche Redaktionssitzung ist quasi unser Kompass", erklärt Mirjam. "Hier formen wir die geplanten Artikel für den Tag, tauschen Gedanken sowie Ideen aus und entscheiden, welche Geschichten erzählt werden müssen."

Nach der Redaktionssitzung geht es in die Dornbirner Innenstadt. Dort soll die neue Wochen-Umfrage erstellt werden. Also werden Passantinnen und Passanten gesucht, die bereit sind, ein Statement abzugeben. „Jeder Tag ist anders, das gefällt mir besonders an meinem Job. Ob eine Umfrage, ein Interview in den Vorarlberger Weinbergen, wo der Winzer Josef Möth seine neue Weinsorte präsentiert oder eine Demonstration gegen die Tunnelspinne in Feldkirch – es gibt viele Ereignisse, über die ich berichten darf“, schwärmt Mirjam über ihren Job.

Im Herbst 2017 startete Mirjam ihre Journalismus-Reise mit dem Traineeprogramm bei Russmedia. Bei VOL.AT ist sie dann hängen geblieben und berichtet seither über Veranstaltungen und andere Ereignisse.

Jede Person hat eine Geschichte – davon ist Mirjam überzeugt. Und sie liebt es, diese zu entdecken und zu erzählen: „Ich bin neugierig und spreche gerne mit Menschen. Über ihre Hobbys, ihr Leben oder ihre Probleme – bevor ich ein Thema in Angriff nehme, überlege ich: Was würde mich interessieren? Und dann schreibe ich drüber.“

Gemeinsam mit ihrer Kollegin Valentina macht sich Mirjam auf in die Schule. Doch nicht um selbst die Schulbank zu drücken, sondern um den Schülerinnen und Schülern zu erklären, wie ihr Arbeitsalltag aussieht. Gespannt hören die Jugendlichen zu, lauschen den Geschichten der beiden Journalistinnen und stellen neugierige Fragen. „Am meisten waren die Schülerinnen und Schüler überrascht, dass ich alles mit meinem Handy mache, von Filmen, Aufnehmen bis hin zum Schneiden – und wieviel Akku ich dabei verbrauche,“ erzählt sie lachend.

Auf dem Rückweg ins Büro kommen den beiden fünf Polizeiautos mit Blaulicht entgegen. Sie halten an und schauen, ob es eine neue Meldung der Landeswarnzentrale gibt. Denn die Blaulichtdienste informieren die Presse per Kurznachricht über die aktuellen Ereignisse. Valentina liest die Meldung vor und kurzerhand drehen die beiden spontan um und fahren zum Tatort. Hier halten sie sich erst einmal zurück und checken die Lage: Was ist passiert? Wer ist involviert? Wer kann mehr darüber erzählen? Und welche Folgen hat es für die Anwohnerinnen und Anwohner?

„Ich bin keine Schaulustige oder Neugierige, die auf der Suche nach Unterhaltung ist – ich bin nah am Geschehen, informiere mich darüber was passiert ist und möchte dann andere Vorarlbergerinnen und Vorarlberger informieren.“

Du möchtest auch immer nah dran sein, bist offen, interessiert und gerne unter Menschen? Du liebst es Geschichten zu schreiben und bist gerne unterwegs? Dann komm ins VOL.AT-Team und berichte direkt vom Ort des Geschehens über das was in Vorarlberg passiert.

Russmedia Digital GmbH

Gutenbergstraße 1,

6858 Schwarzach