„New York ist schön, aber hier ists schöner“

Warum für Landwirt Michael aus dem Großen Walsertal kein Ort der Welt schöner ist als sein Hof und was das mit Tierwohl und Regionalität zu tun hat.

Audio wurde mit KI generiert

Kurze Zusammenfassung:

  • Michael führt seinen Familienhof im Walgau mit viel Herzblut – tief verbunden mit Region, Natur und Tieren.
  • Tierwohl steht für ihn an erster Stelle – spürbar in jeder Entscheidung am Hof.
  • Ein moderner Melkroboter von MTB Melktechnik bringt spürbare Entlastung und mehr Freiheit im Alltag.
  • Regionalität wird hier gelebt: von der eigenen Nachzucht bis zur Direktvermarktung.
  • Wie Technik und Tradition bei ihm Hand in Hand gehen, zeigt ein Blick hinter die Stalltür.

Wenn man Michael zuhört, merkt man schnell: Hier spricht keiner über Landwirtschaft, um Produkte zu verkaufen. Hier erzählt jemand von seinem Leben. Von seiner Leidenschaft. Von seiner Familie.

Michael ist auf dem Hof aufgewachsen – der Milchviehbetrieb im Walgau wurde 1970 von seinem Vater als Aussiedlerhof gebaut. Seit 2007 führt Michael den Hof selbst. „Ich bin da reingewachsen. Und ich wollte das auch so“, sagt er. Die Verbundenheit zur Region, zur Natur, zu den Tieren. Die ist bei ihm nicht nur spürbar, sie steckt in jeder Entscheidung, die er für den Hof trifft.

„New York ist schön“, sagt er lachend – „aber hier ists schöner.“ Seine Tochter lebt derzeit als Au-pair in Connecticut. Bei einem Besuch von Michael und seiner Frau waren sie schnell mit dem Zug in New York. Klar, beeindruckend. Aber für Michael gibt es keinen Ort, der ihm mehr bedeutet als sein Hof und seine Tiere.

Ein Hof für die Zukunft – aber mit Herz und Handschlagqualität

Heute lebt er gemeinsam mit seiner Frau, seinem Vater und drei seiner vier Kinder noch am Hof. Eines der Kinder ist bereits ausgezogen, kommt aber mehrmals die Woche vorbei. Denn was hier passiert, ist mehr als Arbeit, für Michael ist es eine wirkliche Herzensangelegenheit.

Sein Milchviehbetrieb ist konventionell geführt, aber mit klaren Grundsätzen: so wenig Chemie wie möglich, kein unnötiger Dünger, kein Zukauf von Tieren. Alles, was geht, wird selbst gezogen und gepflegt oder möglichst regional bezogen – „da steckt einfach mehr Herz drin und ich kenne die Qualität, weiß eben was drin steckt“, meint Michael. Die Kartoffeln, die er nebenher anbaut, verkauft er direkt ab Hof – ohne Zwischenhandel, ohne Umwege.

Michael hat den Betrieb laufend modernisiert. Vom Wohnhaus bis zum Stall – alles wurde Schritt für Schritt weiterentwickelt. Heute steht auf dem Hof ein moderner Laufstall mit Melkroboter, installiert und serviciert von der Firma MTB Melktechnik. Das erlaubt nicht nur mehr Freiheit in der Arbeit, sondern auch einen völlig neuen Umgang mit den Tieren.

Smile

Michael hat den Betrieb laufend modernisiert. Vom Wohnhaus bis zum Stall – alles wurde Schritt für Schritt weiterentwickelt. Heute steht auf dem Hof ein moderner Laufstall mit Melkroboter, installiert und serviciert von der Firma MTB Melktechnik. Das erlaubt nicht nur mehr Freiheit in der Arbeit, sondern auch einen völlig neuen Umgang mit den Tieren.

„Früher war alles fix: morgens, abends – immer zur gleichen Zeit. Jetzt melkt die Kuh, wenn sie will. Wenn sie Druck hat, geht sie von selbst. Das ist ein riesiger Unterschied.“ Auch seine Kinder können jederzeit übernehmen – der Roboter „melkt immer gleich“, wie Michael sagt.

„Die Beratung und Betreuung durch MTB Melktechnik war dabei entscheidend – sie haben sich Zeit genommen, den Stall genau angeschaut und gemeinsam mit uns eine passende Lösung entwickelt“, erzählt Michael. Ein großer Vorteil für Michael war es, dass er mit der bereits bestehenden Technik von DeLaval weiterarbeiten konnte.

Wer die Firma MTB Melktechnik kennenlernen will, hat von 19. bis zum 21. Juni 2025 die Gelegenheit dazu: Beim Festival „Musig+Buggla“ in Sonntag trifft Regionalität auf Musik, Handwerk und moderne Landwirtschaft. Und Michael steht dort nicht im Stall, sondern mit der Harmoniemusik Ludesch auf der Musikbühne.

Die Firma MTB Melktechnik, erläutert allen Interessierten aus der ganzen Region ihre innovativen und praxisnahen Lösungen in der Milchviehhaltung. Wer also einen Melkroboter (Typ VMS310) hautnah erleben oder einfach mal ins Gespräch kommen will – der sollte sich das Festival nicht entgehen lassen.

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Tierwohl ist kein Trend, sondern Grundprinzip

„Eine Kuh will doch auch nur auf Händen getragen werden“, lächelt Michael. Doch wenn Michael das sagt, klingt das weder romantisch noch kitschig – sondern ehrlich. Und man spürt es, seine Tiere sind keine Produktionsmaschinen, sie bedeuten ihm wirklich viel.

Genau deshalb war ihm wichtig, bei der Umstellung auf einen Melkroboter nicht nur an sich selbst zu denken, sondern vor allem an die Kühe. Man denkt zwar das Gegenteil, doch für die Kühe bringt der Melkroboter mehr Vorteile als für den Landwirt selbst. Denn seit der Roboter im Stall ist, spürt Michael noch deutlicher, wie sensibel und feinfühlig seine Tiere sind. Die Technik hilft nicht nur bei der täglichen Arbeit – sie schafft Raum für genau das, was ihm am wichtigsten ist: Zeit und Aufmerksamkeit für jedes einzelne Tier.

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Und die Entscheidung wurde nicht leichtsinnig getätigt; „Wir haben uns viele Systeme angeschaut – am Ende hat uns das von MTB Melktechnik mit dem DeLaval-System überzeugt. Das passt einfach zu unserem Betrieb“, sagt er.

Der Roboter erkennt Veränderungen im Verhalten, zeigt z. B. Läufigkeit, Entzündungen, Fressprobleme und vieles mehr, bereits frühzeitig an – alles läuft über Sensoren, die Michael am Computer oder sogar per Handy auswerten kann. „Ich setz mich abends auch mal hin und schau mir die Daten an – da kann ich viel schneller reagieren als früher“, sagt er.

Gleichzeitig entlastet ihn das System enorm: keine starren Melkzeiten mehr, mehr Ruhe im Tagesablauf und die Freiheit, sich auch mal eine Auszeit zu nehmen. „Ich steh zwar früh auf, aber bin dann auch wieder früher fertig – und kann mich nochmal hinlegen, wenn ich will“, erzählt er schmunzelnd.

Gerade die Zusammenarbeit mit dem Team von MTB Melktechnik war für ihn ein weiterer Pluspunkt. „Wenn was ist, sind die gleich da – das ist mir wichtiger als jeder Prospekt“, sagt Michael. Trotz aller Technik bleibt für ihn eines unverrückbar: „Du musst deine Tiere trotzdem lesen können. Technik ist super, aber sie ersetzt nicht den Blick fürs Tier.“ Und genau da liegt Michaels Antrieb – nicht nur die Arbeit zu erleichtern, sondern Tierwohl und moderne Landwirtschaft in Einklang zu bringen.

Regionalität braucht Menschen, die sie leben

Michael ist überzeugt: Regionale Landwirtschaft ist mehr als nur ein Trend – sie ist die Grundlage für alles, was danach kommt.

„Wenn hier keine Landwirte mehr sind, sind auch keine Touristen mehr da. Die Wirtschaft hängt an uns – und wir an ihr.“

Was er sich wünscht? Mehr Wertschätzung. Mehr Bewusstsein. Und dass die Menschen wieder verstehen, was es heißt, Lebensmittel direkt aus der Region zu beziehen. Seine Stammkund(inn)en haben das längst begriffen. Diese beziehen über den Hofladen, welcher über ein vielfältiges Angebot verfügt, frische Kartoffeln, Marmelade, Eier und vieles mehr, direkt vom Hof. Den auf Michaels Hof, „da kommt’s noch auf den Handschlag und Vertrauen an.“

Diese Haltung schätzt Michael auch bei der Firma MTB Melktechnik – denn auch dort zählen Handschlagqualität, Vertrauen und gelebter Service.

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