Was haben Pflanzen mit Politik zu tun?
Eigentlich nicht viel, doch mit der richtigen Pflege gedeihen, wachsen und verändern sich Politik und Pflanzen stetig. Und hier kommt Christof und sein Klein-Unternehmen ins Spiel.
Er ist gelernter Gartenbaumeister und ein Profi im Umgang mit Pflanzen. Als jugendlicher war ihm klar einmal die elterliche Gärtnerei zu übernehmen. Doch nebst der Gärtnerei hatte er noch eine weitere Leidenschaft. Die Politik. Daher hat er nach seiner Ausbildung zum Gartenbauer noch berufsbegleitend Politikwissenschaften studiert. Dies war sein Sprungbrett in die Politik. Doch die Liebe zu Pflanzen überwog. So übernahm er die elterliche Gärtnerei.
In der Anfangszeit lag der Fokus auf der eigenen Produktion und dem Handel. Die Harder Gärtnerei wuchs zu einer bedeutenden Größe heran. Doch mit der Zeit veränderten sich die Rahmenbedingungen. Christof entschied sich, den Betrieb radikal zu verkleinern und dazu, den Handel aufzugeben, um sich auf Dienstleistungen zu spezialisieren.
Dieser Schritt führte dazu, dass sich Christof nun mehr auf die Beziehung zu seinen Firmenkunden konzentrieren konnte. Mit einem innovativen Angebot mobiler grüner Raumtrenner für Bürogebäude und Vollservice-Pflege schuf er sich so einen neuen Geschäftszweig. „Es gehören inzwischen viele große Vorarlberger Firmen zu unseren Kunden. Dort haben wir die Bürobegrünung gestaltet und bieten einen rundum Service an“, erzählt Christof stolz.
Doch die Bürokratie bleibt
Auch wenn Christofs Unternehmen nun inzwischen deutlich weniger Mitarbeiter hat, bildet eine der größten Herausforderungen, denen er als Unternehmer begegnet, die Bürokratie. Besonders in den letzten Jahren musste er immer wieder feststellen, wie belastend die administrativen Anforderungen für kleine und mittelständische Betriebe sein können.
Die wachsenden Bürokratiehürden in Bereichen wie Lohnverrechnung, Arbeitssicherheit und Steuerangelegenheiten fordern ihm viel Zeit ab und sind auch finanziell oft belastend. „Beispielsweise dauerte es nach der Covid-Pandemie mehr als zwei Jahre, bis die Entschädigungen für Mitarbeitende in Quarantäne überwiesen wurden – eine Aufgabe, die eigentlich innerhalb von sechs Wochen erledigt sein sollte“, erzählt Christof.
„Die administrativen Anforderungen in Bereichen wie Lohnverrechnung, Arbeitssicherheit und Steuerangelegenheiten fordern mir viel Zeit ab – etwa 10 Stunden pro Woche, also rund 20 Prozent meiner Arbeitszeit.“
Christof
Steuerdschungel: ein teures Labyrinth
Die Bürokratie belastet auch in anderen Bereichen. Die Vielzahl an Kammerbeiträgen, von der Fachgruppenumlage bis hin zu lohnsummenabhängigen Beiträgen, sind oft intransparent und summieren sich zu erheblichen Kosten. „Viele wissen gar nicht, wie viele verschiedene Steuern und Abgaben sie eigentlich zahlen“, erklärt Christof. Aus seiner Zeit im Wirtschaftsbund weiß Christof, wie wichtig Aufklärung zu steuerlichen Themen ist.
Ebenso eine Reformierung des Steuersystems sei laut Christof dringend notwendig. Diese steuerlichen Unsummen und die komplizierten Regelungen kosten nicht nur Geld, sondern vor allem Zeit. Für ihn als Kleinunternehmer kostet es durch die Betreuung von Steuerberater jedes Jahr mehrere Tausend Euro. „Das Ganze ist so kompliziert. Vieles kannst du einfach nicht selbst erledigen, dafür brauchst du einen Steuerberater, der sich damit auskennt. Dies ist natürlich wieder eine finanzielle Belastung. Das ist verrückt“, lacht Christof.
Für Christof ist eines klar, die Bürokratie sollte deutlich minimiert werden. Im europäischen Vergleich stehe Österreich zwar nicht allzu schlecht da, aber wenn man sich mit einigen skandinavischen Ländern vergleicht, schaut das nicht mehr so gut aus. Doch es wären erste Ansätze vorhanden. Beispielsweise durch Apps wie den Digitalen Amtsservice. „Dies hat schon einiges erleichtert, doch es ist noch vieles, was man hier einfach gestalten könnte“, so Christof.
Sport als Gegenpol zum unternehmerischen Alltag
Seinen Ausgleich zum beruflichen Alltag und zur Bürokratie findet Christof in sportlicher Betätigung. Früher nahm er sogar an Marathons und Triathlons teil. Inzwischen fährt er sehr gerne Rennrad oder genießt die Vorarlberger Berglandschaften beim Wandern.
Zukunft gestalten: Für Vorarlberg, für dich
Generell ist Christof jemand, der politisch denkt und handelt. Sein Interesse an politischen und gesellschaftlichen Themen brachte ihn schließlich zu den NEOS, einer Partei, die sich besonders stark für den Abbau von Bürokratie und die Unterstützung von Kleinunternehmern einsetzt. Als Unternehmer kennt Christof die Herausforderungen der Bürokratie aus erster Hand und setzt sich daher aktiv für deren Reduktion ein. Für ihn ist eine radikale Digitalisierung hier der Schritt in die richtige Richtung. „Es wird vieles angestoßen, doch im Endeffekt passiert leider nicht viel“, so Christof.
Eine starke Stimme für Veränderung
Nachdem Christof beinahe 30 Jahre beim Wirtschaftsbund war und immer noch in der Fachgruppe für Floristen und Gärtner Mitglied ist, hat er bei den NEOS seine politische Heimat gefunden. Hier ist er seit ein paar Jahren Obmann der UNOS Vorarlberg, dem Unternehmerflügel der NEOS.
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Texte:Johannes Walchner - Fotos & Video: NEOS Vorarlberg
Dieser Artikel wurde im Auftrag des werbetreibenden Unternehmens erstellt.
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