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Inhalt des Werbetreibenden

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Herzenssache Pflege: Niños Weg zum Pflegefachassistenten

Mit 15 Jahren wissen die wenigsten Jugendlichen, wohin ihre berufliche Reise einmal gehen soll. Kein Wunder: Die Möglichkeiten sind heutzutage nahezu unbegrenzt. Doch bei dem heute 28-jährigen Niño war es anders: „Mir war damals schon klar, dass ich im Spital oder in der Pflege arbeiten möchte“, erzählt er. „Ich wollte immer schon anderen Menschen helfen – wahrscheinlich, weil meine Oma damals einen Schlaganfall hatte und ich hautnah miterlebt habe, was es bedeutet, pflegebedürftig zu sein.“

Dieser Wunsch, Menschen in Not zu unterstützen, blieb in ihm verankert, auch wenn das Leben Niño zunächst in eine ganz andere Richtung führte: Da eine Ausbildung in der Pflege frühestens mit 17 Jahren möglich ist, entschied sich der damals 15-Jährige nach der Schule für eine Lehre zum Spediteur. „Wirklich glücklich war ich in diesem Beruf nicht und als die Corona-Pandemie kam, habe ich mir gesagt ‚jetzt oder nie!‘ Also bewarb ich mich für die Ausbildung zum Pflegefachassistenten an der Pflegeschule Vorarlberg und bekam kurze darauf die Zusage für den Lernort Feldkirch.“

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Niño

Nicht nur für Bücherwürmer

Wer glaubt, eine Ausbildung in der Pflege bedeute, nur Bücher zu wälzen und allerhand Theorie zu lernen, der irrt. Die Ausbildung folgt einem dualen Lernsystem, in dem die Schüler abwechselnd theoretischen Unterricht, praktische Übungseinheiten und Exkursionen an der Pflegeschule erhalten.

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Im Anschluss wird das Gelernte in Form von Praktika angewendet. Begleitet werden die Schüler dabei von Praxisanleitern.

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"Gleich im ersten Jahr haben wir zum Beispiel das Blutabnehmen oder das Anlegen von Verbänden gelernt."

Niño

Niño war während seiner Ausbildung unter anderem auf der Chirurgie und in der Hauskrankenpflege tätig – zwei sehr konträre Bereiche, die Niño gleichermaßen spannend fand: „Auf der Chirurgie lernt man interessante Menschen kennen und ist mit sehr unterschiedlichen Situationen konfrontiert: vom Skateboardunfall bis hin zum Sturz von einem Baum.“

In der mobilen Pflege begleitet man hingegen Patienten in ihrem häuslichen Umfeld.

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„Anders als im Krankenhaus und dem stationären Umfeld, betritt man als Pfleger hier den Privatbereich der Patienten. Wir kommen zu ihnen nach Hause und arbeiten komplett autonom“, erklärt Niño. „Das bedeutet, man muss über gutes Fachwissen verfügen, schnell handeln und seine Kompetenzen anwenden können. Jede Station bot mir dabei komplett neue Einblicke und wertvolle Erfahrungen.“

Ein Job für Frühaufsteher und Nachteulen

Ob Pflegeheim, Krankenhaus, Behinderteneinrichtung oder Hauskrankenpflege – nach dem Abschluss stehen Pflegefachassistenten vielfältige Arbeitsbereiche und -modelle zur Verfügung.

„Es gibt beispielsweise Arbeitsstellen, an denen man von Montag bis Freitag arbeitet“, erklärt Magdalena Nachbaur, Lehrerin für Gesundheits- und Krankenpflege an der Pflegeschule Vorarlberg.

„Je nach Arbeitsplatz werden die Dienste gemischt. Es gibt Wochenend- und Nachtdienste oder eine Mischung aus den Schichtdiensten. Da ist für jeden etwas dabei. Manche mögen die Schichtarbeit und freuen sich, wenn sie dafür unter der Woche frei haben und somit zum Beispiel leere Skipisten oder das Freibad für sich nutzen können.“

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Magdalena Nachbaur

Die Pflege ist vielseitig und spannend

Zwei Jahre später steht Niño kurz vor dem Abschluss seiner Ausbildung und blickt auf eine Zeit voller wertvoller Erfahrungen und persönlicher Weiterentwicklung zurück. „Die Vielfalt der Pflegebereiche – von der Altenpflege über Chirurgie und Onkologie bis hin zur Pädiatrie – fasziniert mich an diesem Beruf enorm“, sagt der 28-Jährige.

„Früher habe ich mit diesem Beruf immer nur ältere Menschen assoziiert und ich wusste, dass ich diese Menschen unterstützen möchte. Aber die Pflege ist so viel mehr: Da steckt ein ganzer Apparat an interdisziplinären Prozessen und Kompetenzen dahinter. Man muss teamfähig und empathisch sein, man muss ein gewisses Organisationstalent haben, um stets den Überblick behalten zu können. Und man braucht Geduld – die habe ich mir in meiner Ausbildung angeeignet“, lacht Niño. Besonders die Begegnungen mit den Menschen, ihre Geschichten und Bedürfnisse, haben Niños Sicht auf die Pflege dabei nachhaltig geprägt.

„Wir lernen Menschen jeden Alters und aus jeder Gesellschaftsschicht kennen. Wir begleiten sie ein Stück weit auf ihrem Weg. Wir sind in Ausnahmesituationen für sie da, wir hören ihnen zu und wir sind eine Stütze in Krisenzeiten dieser Menschen. Wir informieren aber auch Verwandte oder Angehörige. Wir sind also so viel mehr als ‚nur‘ Pflegepersonal.“

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"Dennoch lautet der Grundsatz unserer Pflegeausbildungen immer: Mitfühlen, aber nicht mitleiden."

Magdalena Nachbaur

Jeder Mensch hat eine Geschichte

Das Leben gleicht einem Buch: Wir kommen auf die Welt und wissen nicht, wohin uns die nächsten Kapitel führen werden. Seite für Seite, Kapitel für Kapitel schreiben wir unsere eigene Geschichte, machen Erfahrungen, die schön oder schmerzhaft sind. Wir lieben, lachen und weinen. Wir erleben Höhen und Tiefen. Und wenn wir in einem Tal stecken oder am Ende des Buches angekommen sind, bedarf es Menschen wie Niño, die uns einen sicheren Raum, Geborgenheit und Verständnis schenken, die unsere Würde bewahren und uns respektvoll begleiten.

Morgen legt Niño seine letzte Prüfung ab. Dann beginnt für ihn ein neuer Lebensabschnitt, ein weiteres Kapitel seines noch jungen Lebens. Und wie dies aussehen soll, weiß Niño schon ganz genau: „Ich habe mich auf die Altenpflege spezialisiert, weil ich gerne diesen Menschen ihr Leben und ihre Situation erleichtere. Ich möchte ihnen ein Stück Lebensqualität zurückgeben. Das gelingt oft schon bei einem gemeinsamen Kaffee oder bei einem Brettspiel.“

"Viele haben ein völlig falsches Bild von der Altenpflege, einfach, weil sie sich nicht damit beschäftigen. Die Gesellschaft glaubt, hier sei Endstation. Die Menschen werden abgeschrieben."

Niño hat diese Menschen noch nicht abgeschrieben – im Gegenteil: Er schreibt gemeinsam mit ihnen ihr letztes Kapitel im Buch des Lebens. Seine Oma wäre sicher stolz auf ihn.

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""Während meiner Ausbildung zum Pflegefachassistenten habe ich demenzkranke Menschen begleitet, die durch das bloße Ansehen eines Fotoalbums plötzlich für ein paar Sekunden wieder da waren, die gelächelt haben, die sich über die gemeinsame Zeit mit mir gefreut haben. Und das gibt dir so viel. Kein 8-Stunden-Bürojob kann dir diesen Mehrwert geben.“

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Lernort Feldkirch

Lernort Rankweil

Lernort Bregenz

Wirf auch du ein Auge auf die Pflege und bewirb dich jetzt auf einen der vielseitigen Pflegeberufe: Von der einjährigen Ausbildung zur Pflegeassistenz über die Pflegefachassistenzausbildung (2 Jahre) und der Ausbildung zur Operationstechnischen Assistenz (OTA) bis hin zu verschiedenen Sonderausbildungen sowie Weiterbildungen.

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Ausbildung zur Pflegefachassistenz:

Ausbildungsbeginn: 1. Oktober 2024

Bewerbungsfrist: 15. Mai 2024

Wo: Lernort Bregenz &
Lernort Rankweil

Infoveranstaltungen:
Lernort Rankweil,


Tag der offenen Tür
Lernort Feldkirch,

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14. Mai 2024, 18:00 Uhr


29. Mai 2024, 16:00 - 20:00 Uhr

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Produziert von Russmedia Digital GmbH
Texte: Jasmin Quast - Fotos & Video: Jasmin Quast, Pfegeschule Vorarlberg

Dieser Artikel wurde im Auftrag des werbetreibenden Unternehmens erstellt.

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