EIN ZUHAUSE IM LÄNDLE

DIESE SIMPLE FRAGE IST DER WENDEPUNKT

Audio wurde mit KI generiert

Kurze Zusammenfassung:

  • Eigenheim bleibt ein großer Traum in Vorarlberg – auch wenn Planung und Realismus heute wichtiger denn je sind.
  • Wohnbauberater Hubert Kohler zeigt Wege, wie sich Eigentum trotz hoher Preise mit Geduld und klarer Strategie verwirklichen lässt.
  • Früh beginnen lohnt sich: Wer Eigenkapital aufbaut, hat später bessere Chancen auf leistbaren Wohnraum.
  • Umbauten und Sanierungen werden zu Alternativen – bestehende Häuser bieten Potenzial für neue Generationen.
  • Persönliche Beratung ersetzt jeden Online-Rechner: Nur ehrliche Gespräche führen langfristig zum eigenen Zuhause.

Steigende Baukosten, strengere Regeln, knappe Grundstücke – und trotzdem träumen viele in Vorarlberg vom eigenen Zuhause. Wohnbauberater Hubert Kohler von den Raiffeisenbanken im Bregenzerwald erklärt, warum dieser Traum lebendig bleibt, wie man ihn realistisch plant – und warum sich Mut und frühzeitige Beratung lohnen.

A man in a navy suit, white shirt, and white sneakers sits on a chair, wearing glasses.

„Im Ländle träumen viele vom eigenen Zuhause. Und ja – es ist möglich. Mit Geduld, ehrlicher Planung und dem Mut, anders zu denken.“

Hubert Kohler

Es ist Samstagnachmittag im Bregenzerwald. Vor einem neu gebauten Einfamilienhaus steht ein junges Paar, die Hände in den Taschen, den Blick auf das Grundstück gerichtet. „Das ist unser Traum – aber wenn man sich die Preise anschaut, fragt man sich, ob der überhaupt noch realistisch ist.“

Solche Bedenken hört Hubert Kohler, Wohnbauberater der Raiffeisenbanken im Bregenzerwald, jede Woche. Und jedes Mal merkt er: Der Traum vom Eigenheim lebt – aber er hat sich verändert.

„Man muss den Traum in kleine Schritte zerlegen“

Wer heute über Eigentum nachdenkt, hat meist schon viele Hürden im Kopf: hohe Preise, Zinsen, Auflagen. „Viele kommen zu uns mit dem Gefühl, das geht sich sowieso nicht aus“, erzählt Kohler. „Aber oft zeigt sich im Gespräch: Es geht schon – nur anders, als man’s sich vorgestellt hat.“

Der erste Schritt sei immer derselbe: ein realistischer Plan. „Man muss ehrlich über die eigenen Ansprüche reden – über Größe, Ausstattung, Lage. Wer zu früh zu groß denkt, scheitert. Aber wer in Etappen plant, kann den Traum Stück für Stück aufbauen.“ Und das beginnt früher, als viele glauben.

„Ein Gespräch kann alles verändern“

In Zeiten von Kreditrechnern und Vergleichsportalen wirkt der Weg zur Bank fast altmodisch. Doch Kohler bleibt dabei: „So eine Entscheidung trifft man nicht online. Das ist eine Lebensentscheidung – die will man mit jemandem besprechen, der das schon öfter begleitet hat.“

Er erzählt von einer jungen Familie, die im letzten Jahr zu ihm kam – überzeugt, dass ihr Traumhaus nie finanzierbar sein würde. „Wir haben uns hingesetzt, durchgerechnet, über Förderungen gesprochen, über realistische Eigenmittel. Heute wohnen sie in ihrer Wohnung. Kein Haus auf der grünen Wiese, aber ein Zuhause. Und das ist das Entscheidende.“

A man in glasses, navy suit, white shirt, brown belt, and white sneakers stands.

„Sobald man verdient, sollte man anfangen, Eigenkapital aufzubauen. Die ersten Jahre sind entscheidend – da lebt man oft noch günstiger und kann sparen. Später ist das viel schwieriger.“

Hubert Kohler

„Eine Finanzierung muss auch in zehn Jahren noch gut schlafen lassen.“

Hubert Kohler

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Zinsen, KIM-Verordnung und die neue Realität

Seit Sommer 2024 hat sich die Situation am Markt wieder etwas entspannt. „Die Zinsen sind um rund zwei Prozent gesunken“, erklärt Kohler. „Gleichzeitig sind viele Einkommen gestiegen – das gibt wieder Luft.“ Und auch wenn die KIM-Verordnung formal ausgelaufen ist, bleiben die wichtigsten Richtlinien bestehen. „Wir orientieren uns weiter daran: Laufzeit, Eigenmittel, Schuldendienstquote. Das klingt technisch, ist aber in Wahrheit eine Schutzmaßnahme – für die Kund:innen und für die Bank.“

Das sagen die Vorarlberger(innen)

„Wie viel kann ich mir leisten?“ – die entscheidende Frage

Viele fragen bei Kohler an, wie hoch ihr Kredit ausfallen könnte. Doch er dreht die Perspektive um:
„Ich frage: Wie viel kannst du monatlich aufbringen, ohne dass du dich einschränkst?“ Oft ist diese simple Frage der Wendepunkt. „Wenn jemand weiß, was er monatlich zahlen kann, lässt sich alles andere berechnen.“

Er rät, die gewünschte Rate probeweise zu sparen. „Leg sie drei, vier Monate zur Seite. Dann siehst du, ob es im Alltag funktioniert – und hast gleichzeitig etwas angespart. Das ist ehrlich, greifbar und zeigt, ob der Plan hält.“

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Sanieren statt neu bauen – das Potenzial liegt im Bestand

Während früher neue Baugebiete entstanden, wird heute immer öfter umgebaut. „Viele Elternhäuser im Land stehen leer oder sind zu groß geworden“, sagt Kohler. „Wenn man daraus zwei Wohneinheiten macht, finden wieder mehrere Generationen einer Familie darin Platz. Das spart Kosten und bringt Generationen zusammen.“

Gerade beim Sanieren sieht er großes Potenzial: „Thermische Sanierungen – also Fassade, Fenster, Dach, Heizung – werden vom Land stark gefördert. Das senkt Energiekosten und steigert den Wert der Immobilie.“ Ein Beispiel hat er sofort parat: „Ein Kunde hat das Elternhaus saniert und um eine Wohnung erweitert. Die Kinder wohnen jetzt im Obergeschoss, die Eltern unten – mit getrennten Eingängen. Genau solche Lösungen braucht es heute.“

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Wenn Pläne sich ändern – und das Leben dazwischenkommt

Nicht immer läuft alles nach Plan. „Manchmal ändern sich Lebenssituationen – ein Einkommen fällt weg, eine Familie wächst, jemand wird krank. Deshalb ist es so wichtig, nicht nur die Ist-Situation zu betrachten, sondern auch, was kommen kann.“ Auch darüber spricht Kohler offen: „Wir sitzen mit unseren Kund:innen im selben Boot. Es geht nicht um kurzfristige Verträge, sondern um Begleitung. Und wenn etwas passiert, finden wir gemeinsam Wege.“

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„Eigenheim bleibt ein Ziel – nur anders als früher“

Was früher das Haus mit großem Garten war, ist heute oft eine kompakte Wohnung, ein Haus im Verbund, ein Umbau. „Das Ziel bleibt dasselbe: ein Zuhause schaffen“, sagt Kohler. „Aber wir müssen lernen, es neu zu denken – nachhaltiger, gemeinschaftlicher, realer.“ Und er fügt hinzu: „Für viele ist Eigentum noch immer ein Stück Sicherheit. Es gibt Stabilität – gerade in Zeiten, in denen vieles unsicher scheint.“

Was ist zu tun?

„Die Wege zum Eigenheim sind vielfältig, aber sie beginnen alle gleich – mit einem ehrlichen Gespräch. ‚Oft zeigt sich schon im ersten Termin, dass vieles möglich ist – vielleicht kleiner, vielleicht anders, aber es geht‘, sagt Kohler.“

Wer sich traut, früh zu planen, Eigenkapital aufzubauen und offen zu bleiben, kann seinen Traum verwirklichen. Schritt für Schritt. In Vorarlberg. Mit Beratung, die zuhört. Und Menschen, die Wege suchen – nicht Ausreden.

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Produziert von Russmedia Digital GmbH für Raiffeisenbank Vorarlberg
Texte: Stephanie Herweg - Fotos & Video: Russmedia Digital, LändleTV, Raiffeisenbank Vorarlberg

Dieser Artikel wurde im Auftrag des werbetreibenden Unternehmens erstellt.

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