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Übernehmen Kryptowährungen die Welt? Ein Experte klärt auf!

Übernehmen Kryptowährungen die Welt? Ein Experte klärt auf!

Diese Frage beschäftigt viele von uns, besonders in einer Zeit, in der digitale Innovationen unser tägliches Leben immer mehr durchdringen. Um Licht ins Dunkel zu bringen, haben wir uns mit dem Blockchain-Experten Gernot Prettenthaler von der RBI zusammengesetzt.

Wie Bitcoin und andere digitale Währungen die Finanzwelt auf den Kopf stellen könnten, welche Rolle traditionelle Banken in dieser neuen Ära spielen und ob Kryptowährungen wirklich das Potenzial haben, unser herkömmliches Geld abzulösen, ist Thema dieser Story. Ein Insider gewährt Einblicke und zeigt, was die Zukunft für unser Geld bereithält!

Sind Kryptowährungen tatsächlich die Zukunft des Geldes?

Digitales Gold: Macht Bitcoin unser Geld überflüssig?

Die Finanzwelt steht Kopf! In Zeiten rasanter digitaler Innovationen müssen traditionelle Banken sich neu erfinden. Gernot Prettenthaler, Blockchain-Experte der RBI, erklärt, wie Banken den Spagat zwischen altbewährten Methoden und modernen Technologien meistern. „Banken bieten nicht nur Finanzprodukte an, sondern auch Stabilität und Sicherheit.“ Doch wie sieht diese Stabilität in einer Welt aus, die von digitalen Währungen und dezentralen Systemen geprägt wird? Prettenthaler meint: „Es ist entscheidend, dass Banken ihre Rolle neu definieren, um den Erwartungen der modernen, digital-affinen Kund:innen gerecht zu werden.“

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Blockchain verstehen: Mehr als nur Bitcoin?

Um die Zukunft des Geldes zu verstehen, muss man tiefer in die Technologie hinter Bitcoin eintauchen – die Blockchain. Oft wird Bitcoin mit Blockchain gleichgesetzt, doch die dahinterstehende Technologie bietet weitaus mehr. Blockchain ermöglicht sichere, transparente und unveränderliche Transaktionen, die nicht nur im Finanzsektor, sondern in vielen Bereichen Anwendung finden.

Blockchain kann für mehr Sicherheit und Transparenz sorgen. Die Abfolge der Informationen ist festgelegt und unveränderlich, was Fälschungen verhindert und das Vertrauen in die Datenintegrität erheblich steigert.

Von Lieferketten über Gesundheitsdaten bis hin zu digitalen Identitäten – Blockchain könnte viele Aspekte unseres täglichen Lebens revolutionieren.

Quick-Fact

Kryptowährungen: Das Richtige für dich?

Mit diesem Verständnis der Blockchain-Technologie stellt sich die nächste Frage: Für wen sind Kryptowährungen eigentlich geeignet? Prettenthaler gibt Einblick: Während die einen in digitalen Assets die Zukunft sehen, sind andere skeptisch. Wer sich für Krypto interessiert, sollte sich bewusst sein, dass diese starken Schwankungen unterliegen.

„Bitcoin und andere Kryptowährungen schwanken stark im Wert.“ Dies macht sie weniger geeignet für sicherheitsorientierte Anleger:innen, die eine stabile und vorhersehbare Rendite suchen. „Diese Anlageform ist eher etwas für erfahrene Investoren, die bereits gut diversifizierte Portfolios haben und mit den starken Schwankungen von Kursentwicklungen umgehen können. Man darf nicht die Nerven verlieren, wenn der Kurs einmal absackt.“

Experten-Tipp

Sicherheitsorientierte Anleger:innen, die stabile und vorhersehbare Renditen suchen, sollten vorsichtig sein. Kryptowährungen sind eher etwas für erfahrene Investor:innen mit gut diversifizierten Portfolios, die mit den starken Kursschwankungen umgehen können.

Für jemanden, der auf Sicherheit bedacht ist und seine Investitionsschritte gerne mit einem Bankberater bespricht, sind Kryptowährungen vielleicht nicht das Optimale. Doch für die Mutigen und Abenteuerlustigen bieten sie eine spannende Möglichkeit, an der Finanzrevolution teilzunehmen. Zu beachten ist das hohe Verlustrisiko bei Kryptowährungen.

Krypto für alle: So helfen Banken beim Einstieg!

Da sich viele Menschen unsicher fühlen, wie sie in die Welt der Kryptowährungen einsteigen sollen, spielen traditionelle Banken eine entscheidende Rolle als Krypto-Guides. Prettenthaler erklärt: Banken können ihren Kund:innen durch transparente und regulierte Produkte wertvolle Unterstützung bieten.

„Eine Möglichkeit sind sogenannte Derivativprodukte,“ erläutert er. „Das sind Finanzprodukte, die den Wert von Kryptowährungen nachbilden, ohne dass man die digitalen Münzen selbst kaufen muss. So können Anleger von den Kursbewegungen profitieren, ohne sich um die technische Handhabung von Kryptowährungen kümmern zu müssen.“ Es gilt dennoch zu beachten, dass Derivativprodukte erhebliche Risiken von Kursverlusten bis hin zum Totalverlust bergen.

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Quick-Fact

Kryptowährungs-Derivate sind spezielle Finanzprodukte, die den Wert von Kryptowährungen nachbilden. Diese können über das normale Wertpapierdepot gehandelt werden.

Das bietet eine regulierte Alternative zum direkten Kauf von Bitcoin und Co.

Sind solche Investitionen sicher? Regulierungen im Krypto-Markt

Sicherheit ist ein großes Thema bei Kryptowährungen. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist daher die zunehmende Regulierung des Kryptomarktes. „Regulierungen schaffen einen Rahmen, innerhalb dessen auch Banken agieren können,“ sagt Prettenthaler. Dies gibt den Kund:innen Sicherheit und Vertrauen, dass ihre Investitionen in Kryptowährungen gut geschützt sind.

„Die regulatorischen Maßnahmen helfen dabei, den Markt zu stabilisieren und betrügerische Aktivitäten zu minimieren,“ fügt er hinzu. Für Anleger:innen bedeutet dies, dass sie nicht völlig auf sich allein gestellt sind, sondern sich auf etablierte Strukturen und Schutzmechanismen verlassen können.

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Krypto-Hype oder die Zukunft?

Nach all diesen Überlegungen bleibt die große Frage: Sind Kryptowährungen nur ein Hype oder tatsächlich die Zukunft des Geldes? Prettenthaler ist überzeugt: Digitale Währungen sind gekommen, um zu bleiben und können eine sinnvolle Ergänzung zu traditionellen Investments sein. „Kryptowährungen bieten eine aufregende Alternative und können, wenn sie richtig eingesetzt werden, einen bedeutenden Mehrwert bieten.“

Quick-Facts

Bitcoin hat die Finanzwelt revolutioniert und zeigt, wie digitale Währungen dezentral funktionieren können.

  • Erste Kryptowährung: 2009 eingeführt, war Bitcoin die erste digitale Währung auf Basis der Blockchain-Technologie.
  • Begrenztes Angebot: Es wird nie mehr als 21 Millionen Bitcoins geben, was sie zu einer knappen Ressource macht.
  • Dezentralisiert: Bitcoin wird nicht von einer Bank oder Regierung kontrolliert, sondern von einem Netzwerk von Computern weltweit.
  • Transparenz und Anonymität: Alle Transaktionen sind öffentlich einsehbar, aber die Identitäten der Nutzer:innen bleiben anonym.
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Wie passen sich Banken an die Krypto-Welt an?

Letztlich müssen traditionelle Banken sich nicht vor der digitalen Revolution fürchten. Mit der richtigen Balance zwischen bewährten Werten und neuen Technologien können sie ihren Kund:innen weiterhin Sicherheit und Stabilität bieten. Gleichzeitig bieten Kryptowährungen für risikofreudige Anleger:innen spannende Chancen. „Die Zukunft der Finanzwelt ist digital – und Banken sind bereit, diese Zukunft mitzugestalten,“ sagt Prettenthaler abschließend. Banken können ihre Expertise und Infrastruktur nutzen, um ihren Kund:innen den Einstieg in die Welt der digitalen Währungen zu erleichtern und so ihre Relevanz in der neuen Finanzlandschaft zu sichern.

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Die gesamte Raiffeisen LIVE Folge mit Gernot Prettenthaler sehen Sie hier:

Beratung zur Veranlagung in Wertpapiere einholen

Disclaimer: Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass Veranlagungen in Finanzinstrumente dem Risiko von Kursschwankungen bzw. Kursverlusten ausgesetzt sind. Auch bei Einhaltung der empfohlenen Behaltedauer können Kapitalverluste oder der Totalverlust nicht ausgeschlossen werden. Die in diesem Interview enthaltenen Angaben basieren auf dem Wissensstand und der Markteinschätzung der mit der Erstellung betrauten Personen zum Zeitpunkt der Erstellung und können daher künftigen Änderungen und Ergänzungen unterliegen.

Wertentwicklungen der Vergangenheit ermöglichen keine Prognose für die Zukunft. Die angeführten Informationen sind unverbindlich und ersetzen kein Beratungsgespräch. Sie spiegeln die private Meinung der Hosts wider, dienen ausschließlich Informationszwecken und stellen weder eine Anlageberatung noch eine Kauf- oder Verkaufsempfehlung oder eine Anlageanalyse bzw. Finanzanalyse dar.

Es gilt „do your own research“. Informieren Sie sich, bevor Sie Ihre Investitionen in Kryptowährungen tätigen. Für alle anderen Assetklassen wenden Sie sich gerne an die Berater:innen der Vorarlberger Raiffeisenbanken, die sie über Chancen und Risiken informieren. Stand: Juni 2024

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Produziert von Russmedia Digital GmbH
Texte: Stephanie Herweg Fotos & Video: Raphael Kiene / LändleTV

Dieser Artikel wurde im Auftrag des werbetreibenden Unternehmens erstellt.

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