Das Herz der Mühle - Gudrun
Gudrun Bischof
Feldkirch, früher Morgen. Die Stadt schläft noch, aber in der Mühle von Vorarlberger Mehl brummt es bereits. Zwischen modernsten Maschinen steht eine Frau, die wie kaum eine andere für Beständigkeit, Qualität und Leidenschaft steht: Gudrun Bischof.
Seit 24 Jahren geht jede Packung Mehl durch ihre Hände. Millionen davon. Für sie ist es nicht einfach nur ein Job – es ist eine Verantwortung. Sie kennt die Abläufe in- und auswendig, überwacht die Produktion und führt Stichproben durch, um sicherzustellen, dass jede Packung höchsten Standards entspricht.
„Wenn ich durch den Supermarkt gehe und unser Mehl sehe, dann weiß ich: Da steckt echte Arbeit drin. Da steckt Vorarlberg drin.“ Gudrun
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Gudrun Bischof
Audio wurde mit KI generiert
Ohne Mehl keine Hausmannskost – Ohne Gudrun kein Mehl
Vorarlberg ohne Käsknöpfle? Undenkbar. Kein Brot, keine Spätzle, keinen Zopf. Mehl ist die Grundlage von so vielen traditionellen Gerichten – und Vorarlberger Mehl ist für unzählige Haushalte die erste Wahl. „Mehl braucht jede und jeder in Vorarlberg. Es ist ein Lebensmittel, das immer dazugehört. Und doch machen sich die wenigsten Gedanken, wie es ins Regal kommt,“ sagt Gudrun.
Gudrun weiß genau, was es braucht: Präzision, Erfahrung, ein Gespür für das Produkt. Jeden Tag werden zwischen zehn und fünfzehn Tonnen Mehl abgefüllt – jede Packung kontrolliert, stichprobenartig geprüft, mit Bedacht verpackt.
„Jede Packung Vorarlberger Mehl, die in Vorarlberg verkauft wird, ist durch meine Hände gegangen.“ Gudrun
Tradition trifft Innovation – und Felix Rhomberg führt in die Zukunft
Die Mühle in Feldkirch ist eine Institution. Seit Generationen wird hier Mehl verarbeitet, modernste Technik trifft auf jahrzehntelange Erfahrung. Und nun übernimmt Felix Rhomberg Schritt für Schritt die Führung. Er ist in der Mühle aufgewachsen, hat als Kind schon zugesehen, wie sein Vater den Betrieb führte – und jetzt steht er selbst an der Spitze.
Felix Rhomberg
„Unser Mehl steht für Qualität, Regionalität und Handwerk. Und wir tun alles dafür, dass das so bleibt.“ Felix
Erfahre mehr über die Tradition
Aber die Zeiten sind hart. Immer mehr Menschen greifen zu Billigprodukten, dabei sind es oft nur ein paar Cent Unterschied, die entscheiden. „In einem Haushalt werden im Jahr durchschnittlich fünf bis sechs Kilo Mehl pro Person verbraucht. Wer auf Qualität setzt, zahlt pro Jahr vielleicht zwei Euro mehr – das ist eine bewusste Entscheidung für Regionalität und für gutes Essen.“
Felix Rhombergs Vater brachte einst eine Innovation auf den Markt, die sich bis heute bewährt hat: spezialisierte Mehlsorten für verschiedene Anwendungen. Statt nur zwischen „griffig“, „glatt“ oder „universal“ zu unterscheiden, bietet Vorarlberger Mehl Sorten an, die sich exakt für bestimmte Gerichte eignen:
Mehr als nur Mehl – Die Vielfalt aus der Vorarlberger Mühle







Spätzlemehl
sorgt für die perfekte Konsistenz der Käsknöpfle

Pizzamehl
für einen knusprigen, elastischen Teig

Kuchenmehl
ideal für feine, luftige Backwaren
Mit diesen Mehlen kann jede Vorarlbergerin und jeder Vorarlberger zu Hause das perfekte Ergebnis erzielen – egal ob für Brot, Teigwaren, Zopf oder Süßspeisen.“
Käsknöpfle – Ein Stück Heimat auf dem Teller
Besonders beliebt: Das Spätzlemehl. Es hat eine spezielle Zusammensetzung, die für die perfekte Konsistenz sorgt.
„Mit unserem Spätzlemehl werden die Käsknöpfle schön gelb, bissfest und ganz einfach ein Traum.“ Felix

Zopfmehl
ideal für den flaumigen Osterzopf
Gudrun Bischof schwört darauf. „Ich mache meine Käsknöpfle nur mit diesem Mehl. Das merkt man einfach.“ Gudrun Bischof liebt es, selbst zu kochen wenn es die Zeit zulässt, vor allem für ihre Kinder und Enkel – und eines darf bei einem „körigen“ Familienessen nicht fehlen: „Käsknöpfle. Das ist einfach das Beste.“
Feine Köstlichkeiten
Kässpätzle Rezept

Dieses Vertrauen zeigt sich jedes Jahr aufs Neue: In mehreren Kategorien küren die Vorarlbergerinnen und Vorarlberger ihre Lieblingsmarken – jene, die für Qualität, Nähe, Verlässlichkeit und regionale Identität stehen. Eine dieser Marken ist Vorarlberger Mehl, das erneut ausgezeichnet wurde. Die Prämierung zeigt: Die Menschen im Land setzen auf Herkunft, Tradition und Handschlagqualität – und genau das macht eine „Beste Marke Vorarlbergs“ aus.
Beste Marke Vorarlberg – Das Vertrauen der Menschen gewonnen
„Das ist eine Bestätigung für unser Team, für unsere Arbeit, für unsere Werte.“ Felix
Wie man Mehl richtig lagert – Ein unterschätztes Thema
Oft landen Mehlpackungen irgendwo in der Küche – aber gibt es eine richtige Art, es zu lagern? Felix Rhomberg hat eine klare Antwort:
„Am besten kühl und trocken. Viele geben Mehl in Tupperdosen. Diese schützen vor Schädlingen. Das größte Problem ist die Feuchtigkeit. Das Schlimmste, was man tun kann, ist, Mehl über einer Dampfhaube oder neben dem Herd zu lagern.“
Felix Rhomberg
Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft in einer Tüte Mehl
Gudrun Bischof
Die Mühle in Feldkirch ist nicht nur eine Produktionsstätte. Sie ist ein Symbol für Qualität, für Handwerk, für das, was Vorarlberg ausmacht. Menschen wie Gudrun Bischof und Felix Rhomberg stehen dafür, dass diese Tradition weiterlebt – und sich mit der Zukunft verbindet.
„Die besten Bäckereien und Teigwarenhersteller verarbeiten unsere Mehle und Grieße und auch in fast jeder Küche in Vorarlberg ist unser Mehl zu finden. Darauf sind wir stolz.“ Felix
Denn egal, ob man Käsknöpfle, Brot, Zopf oder Kuchen backt – in jeder Packung Vorarlberger Mehl steckt ein Stück Heimat.