„Wenn wir unseren Job richtig machen, merkt man uns gar nicht.“

Marei Döhler hält ein Honigglas in ihren Händen und lächelt. Es ist mehr als nur ein Glas mit goldener Süße – es ist ein Symbol. Ein Sinnbild dafür, wie wichtig nachhaltiges Denken und der Schutz unserer Umwelt sind. Ein Sinnbild, das ihre Arbeit widerspiegelt und greifbar macht.

Smiling woman with glasses and a blue shirt against a blurred green background.

Von Hamburg ins Ländle: Melanies Neuanfang

Audio wurde mit KI generiert

Kurze Zusammenfassung:

  • Wolfgang betreut bei der illwerke vkw rund 60 Wärmecontracting-Anlagen – leise im Hintergrund, aber mit großer Wirkung.
  • Beim Wärmecontracting liefert die illwerke vkw nicht nur Wärme, sondern auch Service, Wartung und Störungsmanagement aus einer Hand.
  • Ob Fernwartung, Programmierung oder Vor-Ort-Besuch: Wolfgang sorgt für effiziente Heizlösungen. Oft, bevor Kund(inn)en etwas bemerken.
  • Vom HTL-Absolventen zum Wärmespezialisten mit Master. Und dank den flexiblen Arbeitszeiten vereint er Job und Familienleben optimal.
  • Sein Motto: Nachhaltiges Heizen beginnt mit guter Wartung, richtiger Raumtemperatur und einem Haus, das nicht unnötig Energie verliert.

Genau dieser unsichtbare Einsatz macht den Unterschied für seine Kund(inn)en. Während andere gerade erst merken, dass die Heizung ausgefallen ist, hat Wolfgang Bargehr bereits im Hintergrund dafür gesorgt, dass das System wieder läuft – ganz ohne großes Drama, ganz ohne kalte Füße. So kümmert er sich unter anderem tagtäglich darum, dass niemand friert oder kalt duschen muss. Was er beruflich macht? Unter anderem betreut er rund 60 Wärmecontracting-Anlagen bei der illwerke vkw – von der Planung über die Installation bis zur laufenden Optimierung.

Zwischen Monitor und Maschinenraum

Wolfgang Bargehr wirkt still im Hintergrund und leistet dabei Großes. Beim Wärmecontracting sorgt er dafür, dass in Hotels, großen Wohnanlagen oder Gewerbebetrieben die Wärme zuverlässig und effizient fließt.

Das bedeutet Wärmecontracting: Die Heizanlage gehört nicht den Kund(inn)en, sondern bleibt im Besitz der illwerke vkw. Sie wird im Keller installiert, regelmäßig gewartet und im Störungsfall sofort betreut – ohne dass die Kund(inn)en etwas tun müssen. Abgerechnet wird nur ein monatlicher Grundpreis und die gelieferte Wärme. Sollten Reparaturen notwendig sein, so übernimmt die Kosten die illwerke vkw. „Das Rundum-sorglos-Paket“, wie Wolfgang es nennt.

Sein Tag beginnt meist im Büro: Störmeldungen prüfen, Anlagen optimieren, Regelungen programmieren. Etwa 80 Prozent seiner Zeit verbringt er am Bildschirm – doch sobald es raus auf die Baustellen geht, blüht er richtig auf. „Ich mag die Mischung. Es ist etwas ganz anderes, wenn man eine geplante Anlage nicht nur auf dem Plan sieht, sondern direkt davorsteht und sie in Betrieb nimmt“, erzählt er. Rund fünf neue Anlagen pro Jahr kommen hinzu. Dann gilt es, die Fernwartung einzurichten, Schnittstellen zwischen verschiedenen Systemen zu koordinieren und alles so zu programmieren, dass die Anlage später störungsfrei läuft.

„Wir sehen in unseren Systemen oft schon, wenn etwas nicht stimmt, bevor die Kund(inn)en es überhaupt bemerken. Bei den neuen Anlagen funktioniert dies dank Internet sehr gut, denn sie senden direkt eine E-Mail oder melden eine Störung über das Online-Portal.“

Doch auch im laufenden Betrieb ist sein Einsatz gefragt: Wenn irgendwo die Heizkurve angepasst werden muss, eine Effizienzsteigerung möglich ist oder eine Störung vorliegt – Wolfgang hat den Überblick. Zusätzlich macht er die Betriebsüberwachung für die Nahwärme-Projekte. „Es ist ein kontinuierlicher Prozess“, sagt er.

Seine Ausbildung beginnt an der HTL Bregenz im Bereich Elektrotechnik. Danach zieht es Wolfgang an die Fachhochschule Vorarlberg, wo er den Bachelor in Mechatronik mit Schwerpunkt Elektrotechnik abschließt. Doch damit nicht genug: Berufsbegleitend hängt er noch den Master in Energietechnik und Energiewirtschaft dran.

Bereits während des Studiums schnuppert Wolfgang als Werkstudent Praxisluft bei der illwerke vkw. Und genau dort merkt er: Hier ist der richtige Ort für ihn. Am 3. Oktober 2016 – er kann sich noch ganz genau daran erinnern – startet er damals bei der illwerke vkw. Heute betreut Wolfgang ein wachsendes Portfolio an verschiedenen Anlagen. Ein Job, der ihn fordert, aber auch erfüllt und Freude macht.

Vom Werkstudenten zum Wärmespezialisten

„Die Arbeit gefällt mir und meine Kolleg(inn)en sind super, was mir sehr wichtig ist. Ein großer Vorteil für mich sind die flexiblen Arbeitszeiten, so ist es nicht so tragisch, wenn ich als Papa eines Kleinkindes mal früher wegmuss oder später komme.“

Als Familienmensch verbringt er gerne seine Zeit mit Familie und Freunden, sei es in der Natur beim Wandern oder Skifahren oder bei einem gemütlichen Spieleabend bei einer Runde „DOG“. Damit es beim „DOG“ Spielen zu Hause auch immer schön warm bleibt, sollten ein paar Dinge beachtet werden.

  • Das Haus muss gut isoliert sein, die Isolierung macht einen großen Unterschied.
  • Die Räume sollten nur so warm geheizt werden, wie man sie braucht. Also ein Raum, in dem man sich kaum aufhält, sollte nicht voll geheizt werden.
  • Die Heizung regelmäßig warten und überprüfen. Dadurch hält sie nicht nur länger, sondern läuft auch effizienter – so kann man einiges an Geld sparen.

Wolfgangs Tipps für ein warmes Zuhause

Nachhaltigkeit beginnt im Heizraum

Für Wolfgang ist nachhaltiges Heizen kein Schlagwort, sondern tägliche Praxis. Regelmäßige Wartungen verlängern die Lebensdauer der Anlagen und sparen Energie. „Wenn eine Anlage schlecht läuft, merkt man das oft erst, wenn der Verbrauch steigt. Wer regelmäßig kontrolliert, spart – und schützt die Umwelt“, betont er.

Heizen ist Gefühls- und Erfahrungssache

Wie warm ist eigentlich „warm genug“? Für Wolfgang sind das 23 Grad – vor allem, weil ein Kleinkind bei ihm zu Hause ist. Doch er weiß auch: Jeder Mensch empfindet anders. „Am besten tastet man sich langsam von unten heran. Lieber mal ein Grad weniger und dann anpassen. Das spart Energie, schont das Klima und den Geldbeutel“, sagt er.

Und wenn es mal kalt wird? Dann ist Wolfgang für seine Kund(inn)en da. Im Büro, auf der Baustelle oder digital vernetzt.

Logo von illwerke vkw

Lies weitere Geschichten rund ums Thema Energie:

Heizungstausch mit Wärmepumpe
Jetzt Gasheizung tauschen & mit Wärmepumpe sparen! Erfahre, wie Felix' Großeltern dank haag vkw auf erneuerbare Wärme setzen
Zur Story
Ich sehe schon bei der Bremsprobe
2,6 km Adrenalin & Panorama pur: Erlebe den Alpine Coaster am Erlebnisberg Golm – mit geprüfter Sicherheit, Profi-Check & persönlicher Betreuung durch Daniela. Jetzt mehr erfahren!
Zur Story
Rutschenspaß: Waldrutschenpark Golm
Eine Rutschpartie mit Überraschung
Zur Story